2431

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HStAM, 3, 2431

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Title Title
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Herzog Christoph von Württemberg: Briefwechsel mit Kurfürst Friedrich, dem kurpfälzischen Marschall Hans Pleiker Landschad, Herzog Christoph von Württemberg, dem Oberamtmann Jost Rau v. Holzhausen, Pfalzgraf Ludwig und seiner Gemahlin Elisabeth. - Dabei: Schreiben des Kurfürsten Friedrich an Herzog Christoph von Württemberg sowie an Pfalzgraf Ludwig
Life span Life span
April - Dezember 1560

Notes


Includes Includes
1560 April, Mai. Mitteilung von allerhand Zeitungen. Absage des Kurfürsten von Sachsen auf die Einladung zur Hochzeit der Landgräfin Elisabeth. Tod des Herzogs Hektor von Sachsen. Werbung des Peter Clar im Auftrage des Königs von Frankreich bei etlichen deutschen Fürsten. Tod Philipp Melanchthons. Verwendung der auf dem Wormser Tage versammelten Fürsten für die Protestanten in Trier. Verschiebung des Oppenheimer Tages auf den 19. Juni. Brand im Schlosse zu Marburg, Katarrh des Landgrafen infolge des Rauches, Entzündung seines Knies
daher sein Vorschlag, die Hochzeit in Heidelberg zu feiern
auf Veranlassung des Kurfürsten wird das Beilager auf den 8. Juli zu Marburg festgesetzt
der Landgraf sagt den Hochzeitsgästen seiner Erkrankung wegen ab
spätere Festsetzung der Heimfahrt für die Jungvermählten. Nr. 2974. Siehe Nr. 3091
Juni, Juli. Der Kaiser sucht beim Landgrafen wegen eines neuen Bündnisses an
der Kurfürst lehnt das gleiche an ihn gerichtete Ansinnen des Kaisers ab. Reise des Pfalzgrafen Ludwig nach Marburg zum Beilager. Beilegung der Grenzirrungen mit Kurpfalz auf dem Oppenheimer Tage
Rezeß der beiderseitigen Räte vom 23. Juli. Überlassung von Silbergeschirr aus dem Nachlaß des Kurfürsten Ott Heinrich an Pfalzgraf Wolfgang. Heimfahrt der Tochter des Kurfürsten Friedrich, Dorothea Susanna, nach Weimar. Bestellung von Kammerfrauen für die neu vermählte Pfalzgräfin Elisabeth. Der Landgraf übersendet dem Kurfürsten seine Korrespondenz mit dem Kurfürsten von Sachsen wegen des Landsberger Bundes durch Heinrich Riedesel, Vogt zu Germersheim
August - Oktober. Übermittlung von Zeitungen. Mißstimmung der braunschweigischen Ritterschaft über Herzog Erichs Verschwendung. Französische Gesandtschaft beim Landgrafen, Teilnahme der protestantischen Stände an einem Konzil. Pfalzgraf Ludwig verwendet sich für einen in Marburg gefangenen Schneider. Seine Abreise von Marburg. Jagderfolge des Landgrafen. Heimfahrt der Pfalzgräfin Elisabeth nach Heidelberg, Einladung Herzog Christophs von Württemberg nach Heidelberg. Vermittlung des Landgrafen zwischen dem Bischof von Würzburg und Wilhelm v. Grumbach auf Veranlassung des Pfalzgrafen Ludwig
Herzog Heinrich von Braunschweig wirkt dagegen. Geleitstreitigkeit bei der Rückreise des Pfalzgrafen Ludwig. Memorial für Landgraf Wilhelm und Heiderich v. Kalenberg, Statthalter zu Kassel, die in Heidelberg die Heiratsverschreibung für Pfalzgräfin Elisabeth übergeben sollen. Württembergisch-hessische Vermittlung zwischen Kurfürst Friedrich und Pfalzgraf Wolfgang. Entgegnung der Züricher auf die Schrift der Jenaer Theologen. Der Kurfürst übersendet das Bedenken des Grafen Georg von Erbach über die sächsische Supplikation wegen einer neuen Synode. Einladung dreier Söhne Philipps zur Reise der Pfalzgräfin Elisabeth nach Heidelberg. Besuch des Naumburger Konventes, Subskription der Augsburgischen Konfession
November, Dezember. Pfalzgraf Ludwig verwendet sich für eine Schuldforderung des Heinrich von Morschheim an den Landgrafen. Naumburger Konvent. Anbahnung einer Vermittlung zwischen dem Bischof von Würzburg und Grumbach. Gerüchte von Truppenwerbungen. Einfall des Sebastian Schertlin von Schorndorf in die Grafschaft Öttingen. Instruktion und Nebeninstruktion für die nach Frankfurt und Heidelberg entsandten Räte Jost v. Weiters, Jost Rau, Heinrich Lersner, Konrad Zolner von Speckswinkel und Peter Klotz: Erlegung des Heiratsgeldes für Elisabeth in Frankfurt und Entgegennahme von deren Verzicht in Heidelberg
Erkrankung des Landgrafen an Rotlauf. Siehe Nr. 3090

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