Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1127

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit den Kurfürsten Moritz von Sachsen und Joachim von Brandenburg und dem brandenburgischen Bat Dr. Christoph v.d. Strassen Professor der Rechte zu Frankfurt a.O., Instruktion für Günterode, Dr. Walter, (Ludwig v.) Baumbach und den Edlen Herrn Dietrich von Plesse. Kredenz, Instruktion (Ausfertigung im Samtarchive II 22, 19) und Antwort für die sächsischen und brandenburgischen Räte den Hauptmann zu Leipzig Christoph v. Carlowitz und den Dr. jur. Wilhelm v. Neuhausen
Laufzeit Laufzeit
Juni - Juli 1547

Vermerke


Enthält Enthält
1547 Juni. Werbung des Landgrafen durch Günterode, Walter, Baumbach und den Edlen Herrn von Plesse an die Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg wegen Erwirkung seiner Freilassung beim Kaiser. Große Anerbieten des Landgrafen an den Kaiser: sein Diener zu werden, in der braunschweigischen Sache, wegen der Türkenhilfe, des Reichstags, der Religion, eines Bündnisses. Interzession der Kurfürsten beim Kaiser in Naumburg. Bescheid des Kaisers, nach völliger Ausführung der Kapitulation seine Antwort geben zu wollen. Übermittlung dieser Entscheidung durch Christoph v. Carlowitz und Neuhausen an den Landgrafen mit der Bitte, die Heimkehr der Kurfürsten in ihre Länder zu entschuldigen und von ihrer Einforderung vorläufig abzusehen. Voraussichtliche Freigabe Philipps in Monatsfrist
Juli. Bitte um Zusendung des mit dem Diener Hans Schönwald beim Kurfürsten Moritz zurückgelassenen Geldkastens. Befürchtungen des Landgrafen wegen seiner Gesundheit. Pestilenz in Ulm. Aufforderung des Landgrafen an die beiden Kurfürsten, nach Bezahlung der 100000 Gulden nunmehr persönlich beim Kaiser seine Freilassung zu erwirken. Beabsichtigte Entsendung sächsischer und brandenburgischer Räte an den Kaiser. Befürchtung des Landgrafen, nach Innsbruck und Mailand geführt zu werden. Wiederholte Aufforderungen des Landgrafen zu persönlicher Vermittlung. Verhinderung des Kurfürsten Moritz durch den Landtag zu Leipzig. Einmahnung der Kurfürsten durch des Landgrafen Söhne. Bevorstehende Ankunft des Kurfürsten Moritz beim Kaiser. Der brandenburgische Rat v.d. Strassen auf dem Wege zum Kaiser, seine Heimkehr wegen der beabsichtigten persönlichen Vermittlung seines Herrn. Tätigkeit des Königs Ferdinand für des Landgrafen Befreiung durch seinen Sohn Maximilian. Vergebliche Supplik Philipps an den Kaiser. Wiederholte Aufforderungen an die beiden Kurfürsten, persönlich beim Kaiser zu erscheinen

Repräsentationen

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