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1298 März 15, Oppenheim

Oppenheim idur martii 1298, regni vero nostri anno sexto

König Adolf a) teilt Schultheiß, Burgmannen, Schöffen, Bürgermeistern, Ratsleuten und Bürgern zu Oppenheim mit, dass er seinem Onkel (avunculo no.rtro karissimo) Graf Eberhard v. Katzenelnbogen und dessen Erben 300 Mark Kölner Pfennig von der Steuer, die sie ihm jährlich geben, samt dem Urgeld und allen Juden zu Oppenheim sowie das Dorf Nierstein mit dem Zehnten pfandweise verschrieben hat. Er weist sie dementsprechend zur Zahlung an

Ausf. Oppenheim - Im Samtarchiv zu Ziegenhain am 4. Apr. 1654 nach der besch. Ausf. von dem Hessen-Kasselschen Registrator David Hartmann und dem Hessen-Darmstädtischen Registrator Jakob Seidel besiegelte und begl. Kopie; Ziegenhainer Repertorium XIII fol. 161 v. (hiernach wurde das Orig. 1855 an Hessen-Darmstadt abgegeben)

a) Vorlage fälschlich: Rudolf.

Regest: Böhmer-Samanek RI VI, 960.