1582

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit dem Rat der Stadt Braunschweig (und der Stadt Goslar)

Februar - Juli 1541

1541 Februar. Der Schmalkaldische Bundestag in Naumburg. Beschlagnahme von Gütern braunschweigischer Untertanen auf wolfenbüttelischem Gebiete. Zweite gedruckte Schmähschrift (Liegt nicht mehr bei.) des Herzogs Heinrich gegen die Stadt. Bitte um Zusendung der von Hessen und Kursachsen zugesagten Hilfe. Der Kardinal Albrecht schlägt den Gesandten der Stadt das Geleit nach Naumburg ab. Die Bemühungen des Landgrafen bei Granvella auf dem Gesprächstage in Worms wegen der Aufhebung der goslarischen und mindischen Acht haben Erfolg. Suspension der Religionsprozesse. Die Streitsache der Stadt Braunschweig mit dem Herzog Heinrich soll auf dem bevorstehenden Reichstage vorgenommen werden, daher soll die bewilligte Hilfe zu Roß und Fuß nicht in Funktion treten. Der gute Wille des Kaisers. Die Stadt will dem Reichstag gegenüber eine abwartende Stellung einnehmen, da in den Beschwerungspunkten gegen den Herzog Heinrich noch keine Abhilfe geschehen sei. Der Landgraf rät zu nachgiebiger Haltung dem Kaiser gegenüber

März. Abermalige Übergriffe Herzog Heinrichs gegen Braunschweig und Goslar, Schreiben des Landgrafen in dieser Sache an Granvella. Die braunschweigische und goslarische Angelegenheit auf dem Regensburger Reichstage. Die kaiserlichen Mandate an den Herzog Heinrich und die Stadt Braunschweig und die Stellung der Stadt dazu. Vermittelnde Tätigkeit des Landgrafen beim Kaiser zu gunsten der Stadt. Geleit der Räte in Wolfenbüttel für die Gesandten der Stadt Braunschweig an den Kaiser nach Regensburg

Juli. Einwirkung auf die Städte Braunschweig, Hildesheim und Hannover zu gunsten des Klaus Berner und der anderen gefangenen Edelleute in Gifhorn