9958
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 14, 9958
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Datierung
Datierung
1743 Mai 04
Alte Archivsignatur
Alte Archivsignatur
A I u, Pfannenstiehl et Consortes sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Pfannenstiel, Nr. 1
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
Konsens zur Erbauung eines neuen Stahlhammers im Amt Schmalkalden [Stadt, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] unter dem Flöher Berg, dort, wo vorher eine Schneidemühle, eine Schleifkote und ein Zinnhammer gestanden haben, mit der Berechtigung, auf dem Hammer jährlich 400 Zentner Stahleisen zu blasen und dieses Stahleisen darin zu verschmieden. Der Stahlhammer selbst ist eine Erblehen. Dafür ist eine jedesmalige Lehnsgebühr von zehn Reichstalern und ein jährlicher Zins von 50 Reichstalern für Stahlzehnten in die Renterei Schmalkalden zu bezahlen. Außer den zwölf Stahlhämmern der Stahlschmiedemeister, den zwei Stahlhämmern der Steitzischen Gewerke und diesem Happelschen soll künftig kein Stahlhammer mehr gebaut werden. Die Belehnten erhalten die Erlaubnis, entweder die Blashütte der Stahlschmiede zu Weidenborn oder die der Steitzischen Gewerke zu Aspach, von denen jede einen hohen Ofen zum Stahleisenschmelzen hat, mit zu benutzen, oder für sich selbst einen eigenen Ofen zu bauen.
Siegler
Siegler
Dr. Johann Georg Wagner, Kanzleiprokurator und (advocatus ordinarius)
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Belehnte/r: Johann Georg Pfannenstiel, sowie Katharina Elisabeth Clement und Martha Elisabeth Merckel, geborene Clement
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
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