12904
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 14, 12904
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Datierung
Datierung
1848 Oktober 27
Alte Archivsignatur
Alte Archivsignatur
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Stückrad, Nr. 2
A I u, Stuckhard sub dato
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
Der bei der Stadt Hersfeld gelegene Hof Meisebach [Hof in der Gemarkung der Stadt Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] mit den darauf befindlichen Gebäuden und dazu gehörenden Gärten, Wiesen, Äckern, Huten, Triften, Wassern und Weiden als Erblehen, eingeschlossen die Braugerechtigkeit, mit der Auflage, dass die Tranksteuer vom verkauften Bier entrichtet werde. Dazu die Freiheit Hofes von aller Landesbeschwerung, allen Zinsen und allen Diensten, ausgenommen die Steuern und einige geringe Zinsen an dem Kirchenstock zu Hersfeld und an das Benefitium St. Vitus und Antonius. Der Hof soll unter der unmittelbaren Obergerichts-Jurisdiktion und -Botmäßigkeit stehen. Den Hof hatten früher der Oberschultheiß Kienstock zu Hersfeld und seine Nachkommen inne, später die ältere Tochter des Obersts Gottfried Ernst von Buttlar, Sophie Juliane Eleonore, Ehefrau des Wolf Georg Heinrich von Baumbach zu Nassenerfurt, dann der Major von Harstall, darauf der sachsen-meiningische Rat und Amtmann Johann Ernst Reinwald, dann der Oberförster Johann Georg Bauer zu Hersfeld und dessen Töchter Helene Sophie Knoll und Susanna Scheffer, sowie später die Kinder der Ersteren Kinder. Von Letzteren wurde an den Großvater der 1848 Belehnten, Valentin Stückrad, verkauft. [Ehemals Lehen des Klosters Hersfeld]
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Belehnte/r: Jakob Christian Stückrad und seine Schwestern Christine Elisabeth, verheiratete Herwig, und Elisabeth, verheiratete Reinemann
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
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| Original | Urkunde | Detailseite anzeigen |