12082

1501 Januar 20

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Schwalbach, Nr. 1

A I u, von Schwalbach sub dato

1.) Ein Achtel des Zehnten zu Langgöns [Gem., Lkr. Gießen]; 2.) ein Viertel des Zehnten zu Wieseck [Siedlung in der Gemarkung der Stadt Gießen, Lkr. Gießen]; 3.) viereinhalb Gulden Geld auf der Stadt Gießen [Stadt, Lkr. Gießen]; 4.) der kleine Medem zu Gießen; 5.) der Garten vor der Neustadt Gießen, gelegen außerhalb der Ringmauer; 6.) vier Gulden Manngeld zu Heuchelheim [Gem., Lkr. Gießen] [?], zwei im Mai und zwei im Herbst, aus der dortigen Bede anfallend; 7.) 16 Turnosen Geld aus dem steinernen Hof vor der Wallpforte zu Gießen, das als Burglehen vergeben wird; 8.) sechs Morgen Land auf dem Gartfeld vor Gießen, die an das landgräfliche Gelände grenzen; 9.) zwei Hofreiten vor der Selterspforte, wie diese Lehen die Eltern des 1458 Belehnten und der 1458 Belehnte selbst als Lehen gehabt haben, als Mann- und Burglehen.

Volprecht von Schwalbach

Lehnsrevers

Belehnte/r: Volprecht von Schwalbach, Sohn des verstorbenen Volprecht von Schwalbach, [alle Lehen] Heinrich und Volprecht von Schwalbach, Söhne des verstorbenen Johann von Schwalbach [Lehen von 1.) bis 7.)]