11501

1760 August 23

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Schenck zu Schweinsberg, Nr. 3

A I u, Schenck zu Schweinsberg sub dato

1.) Sechs Mark Geld Marburger Währung zu Marburg [Stadt, Lkr. Marburg-Biedenkopf] aus dem Renthof zu Marburg als Burglehen gegen Aufgabe der fünf Mark des Homberger Burglehens [Homberg (Ohm), Stadt, Vogelsbergkr.], die der 1357 Belehnte ehemals innehatte 2.) das Malter Korn, das bis 1490 aus dem Hof des 1490 Belehnten zu Wenkbach [Ortsteil der Gem. Weimar (Lahn), Lkr. Marburg-Biedenkopf] jährlich an den Renthof zu Marburg zu liefern war.

Heinrich Wilhelm Buch, Dr. beider Rechte

Lehnsrevers

Belehnte/r: Georg Karl Adam Schenck zu Schweinsberg und seine Brüder Friedrich Wilhelm und Johann Moritz, sowie anstatt der Söhne des verstorbenen Ludwig Ernst Schenck zu Schweinsberg, Georg Friedrich Ludwig und Friedrich Ludwig Rudolf, deren Vormünder Friedrich Christoph Philipp von Nordeck zur Rabenau und Johann Balthasar Plock