10888

1706 Januar 26

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Romrod, Nr. 3

A I u, von Romrod sub dato

Die ehemals von dem verstorbenen Otto Ludwig von Hattenbach heimgefallenen Lehen, nämlich: 1.) der Zehnt zu Schrecksbach [Gem., Schwalm-Eder-Kr.] und Oberschrecksbach [Wüstung auf der Gemarkung der Gem. Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kr.]; 2.) ein freies Gut zu Schrecksbach, genannt das Grebengut, mit seinem Zubehör; 3.) der freie Hof, den ehemals Eberhard Stubenrauch [sic!] besessen hatte; 4.) das Vogtfutter zu Nieder-Berf [Berfhof, Hof auf der Gemarkung Hattendorf, Stadt Alsfeld, Vogelsbergkr.] und Kesingen [Wüstung auf der Gemarkung der Gem. Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kr.]; 5.) die Wiesen zu Oberschrecksbach; 6.) in die drei Felder zu Oberschrecksbach in jedes Feld acht Morgen Land; 7.) Hof und Gut zu Schrecksbach, genannt das Hertzbergergut, das von Diensten, Bede und sonstigen Zinsen ganz befreit ist.

Lukas Wilhelm von Romrod

Lehnsrevers

Belehnte/r: Lukas Wilhelm von Romrod, Sohn des verstorbenen Melchior Christoph von Romrod, für sich und in Vormundschaft des Sohnes seines verstorbenen Bruders Caspar, Otto Reinhard Wilhelm von Romrod, dann Wilhelm und Hermann von Romrod, Söhne des verstorbenen Johann Caspar von Romrod