8726
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 14, 8726
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Datierung
Datierung
1511 Dezember 08
Alte Archivsignatur
Alte Archivsignatur
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Merlau, Nr. 2
A I u, von Merlau sub dato
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
1.) Drei Mark Geld grünbergischer Währung, jede Mark zu zwei Gulden gerechnet, an Michaelis aus der Bede zu Grünberg [Stadt, Lkr. Gießen], ablösbar mit 30 Mark; 2.) die Kemenate zu Merlau [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] bei der Pforte (Porten); 3.) ein Hof vor der Brücke zu Merlau, als Burglehen. 4.) die Mühle unter (beneden) dem Schloss Merlau, genannt die Feldmühle; 5.) des Belehnten und seiner Ganerben Teil des Gerichts zu Nieder-Ohmen [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.]; 6.) der Zehnt zu Bernsfeld [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] und Pferdsbach [Wüstung in der Gemarkung Bernsfeld, Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] mit allen Rechten, als Mannlehen. Weiterhin 7.) der halbe Zehnt zu Lehenheim [Stadtteil von Grünberg, Lkr. Gießen] mit Zubehör; 8.) zwei Burgsitze im Schloss zu Merlau; 9.) drei Gulden Geld und eine Turnose zu Grünberg im Hof; 10.) drei Gulden und vier Turnosen in St. Antonius-Hof zu Grünberg; 11.) des Belehnten Teil an der Vogtei im Gericht zu Nieder-Ohmen; 12.) des Belehnten Teil an dem Zehnten zu Bernsfeld [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] und Pferdsbach [Wüstung in der Gemarkung Bernsfeld, Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] mit dem halben Zubehör, wie sie der verstorbene Johann von Merlau zu Lehen gehabt hatte. Die andere Hälfte besaßen 1470 die Brüder Simon und Valentin von Merlau.
Siegler
Siegler
Johann von Merlau
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Belehnte/r: Johann von Merlau, Sohn des verstorbenen Heinrich von Merlau
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
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| Original | Urkunde | Detailseite anzeigen |