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1675 Juli 20

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Meisebug, Nr. 7

A I u, von Meysebug sub dato

Die ehemaligen Lehen der Meisenbug, die an die Familie Eulner verkauft worden waren und 1675 von den Brüdern Wilhelm und Georg Meisenbug zurückgekauft worden sind, nämlich: 1.) das Burglehen mit Haus und Hof und zwei Hufen Land mit Zubehör zu Lichtenau [Burg in der Gemarkung der Stadt Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kr.], frei von Abgaben; 3.) 40 weitere Acker Land mit ihrem Zubehör in der Feldmark zu Lichtenau; 4.) die Verleihung der Kapelle des Heiligen Kreuzes vor Lichtenau; 5.) etliche Ländereien bei Velmeden [Stadtteil von Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kr.]; 6.) Germerode [Ortsteil der Gem. Meißner, Werra-Meißner-Kr.] mit Zubehör; 7.) das halbe Weissnersfeld; 8.) etliche Gehölze und Äcker, genannt das (Brandestroet), die (Hagelite) und das (Ludebacher Hoel), alles als Burg- und Mannlehen.

Wilhelm von Meisenbug

Lehnsrevers

Belehnte/r: Wilhelm und Georg von Meisenbug, dann in eventum der Oberkämmerer Wolrad von Meisenbug und sein Bruder Heinrich Levin