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1731 April 12

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von der Malsburg, Nr. 7

A I u, von der Malsburg sub dato

1.) Die hohen und niederen Jagden am (Wattberg), (Nonnenborn), Mönchholz, (Roßenberg), (Kienberg), (Gander) und (Hegeholz), auch am (Spitzberg), und die anderen daran und dazwischen diesseits der Warme [Zufluss der Diemel] gelegenen [Gebiete]; 2.) die dazu gehörender Hölzer, Berge und Sträucher zu rechter Jagdzeit; 3.) die Hälfte des Forst- und Mastgeldes an den genannten Hölzern; 4.) das Holz der (Ringelsburg) und (Egelsbeth); 5.) das so genannte Meiser Holz; 6.) der (Bielstein); 7.) die Rodheuer und Rodzehnten zu Obermeiser [Ortsteil der Gem. Calden, Lkr. Kassel], wie die 1593 Belehnten bisher genutzt haben; 8.) die ganze Rod- oder Scheffelheuer vor Niedermeiser [Stadtteil von Liebenau, Lkr. Kassel]. Die Belehnung erfolgt laut des mit den von der Malsburg aufgesetzten Vertrages vom 4. April 1579.

Johann Heinrich Schottten

Lehnsrevers

Belehnte/r: Kurt Hilmar von der Malsburg, Sohn des verstorbenen Gabriel von der Malsburg, Sittich Ludwig Mordian und Raban Heinrich von der Malsburg, Söhne des verstorbenen Hermann Otto von der Malsburg, Friedrich Ludwig von der Malsburg, Sohn des verstorbenen Johann Adam Eckbrecht von der Malsburg, Wilhelm Anton von der Malsburg, Sohn des verstorbenen Moritz Hermann von der Malsburg, sowie anstatt der zwei Söhne des verstorbenen Anton Lutter von der Malsburg, Gabriel Otto und August Karl, deren Mutter und Vormund Franziska Magdalena Pauline, geborene Freiherrin von Meyerhoffen