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1531 Januar 20

A I u, von Gaugrebe sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Gaugreben, Nr. 5

Die Burg Hessenstein [Gem. Vöhl, Lkr. Waldeck-Frankenberg], die bislang der hessische Amtmann zum Schönberg und Rat, Thiele Wolf, pfandsweise innegehabt hat. Die Burg ist der Ersatz für das früher von den Gaugrebe an die Grafen von Waldeck und von den Grafen von Waldeck an die Landgrafen von Hessen verpfändete Dorf mit dem Zehnt zu Goddelsheim [Stadtteil von Lichtenfels, Lkr. Waldeck-Frankenberg], das nun aber für 3.100 Goldgulden wieder eingelöst worden ist. Dorf und Zehnt haben die Gaugrebe bislang von den Landgrafen von Hessen zu Lehen getragen. Die Gaugrebe sind verpflichtet gewesen, den Erlös von 3.100 Goldgulden zuzüglich 400 Goldgulden wieder in Hessen anzulegen. Die 3.500 Goldgulden sind ablösbar.

Hildebrand Gaugrebe der Ältere

Lehnsrevers

Belehnte/r: Hildebrand Gaugrebe der Ältere, Hildebrand und Jost Gaugrebe, Brüder und Söhne des verstorbenen Hildebrand Gaugrebe, und Johann Gaugrebe, Vettern