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1578 April 28

A I u, Grafen von Diepholz sub dato

Friedrich Graf von Diepholz teilt dem Landgrafen Wilhelm [IV.] von Hessen mit, dass er den Kaiser mittels eines von ihm abgesandten Sekretärs gebeten habe, die im letzten kaiserlichen Lehnsbrief über die Belehnung mit der Grafschaft Diepholz ebenfalls aufgeführte Burg Auburg [ehemalige Wasserburg/Festung, aufgegangen in der Gem. Wagenfeld, Lkr. Diepholz] von der Belehnung wieder auszunehmen und den Fehler von der kaiserlichen Kanzlei korrigieren zu lassen, da die Burg ein hessisches Lehen sei. Des Weiteren teilt er dem Landgrafen mit, dass bezüglich der Belehnung mit der Burg Freudenberg im Jahr 1517 ein Vertrag zwischen seinem Großvater, Friedrich Graf von Diepholz, und Heinrich Herzog von Braunschweig und Lüneburg geschlossen worden sei, der die Lehnshoheit eindeutig regele.

Friedrich Graf von Diepholz

Mitteilung bezüglich einer Belehnung

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