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1762 Juni 19

A I u, von Dalwigk sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Dalwig, Nr. 6

Die Lehen, welche die 1523 Belehnten von den von Alnhausen geerbt hatten: 1.) die Hälfte des Zehnts zu Körle [Gem., Schwalm-Eder-Kr.] und was sie zu Körle vom Kloster Hersfeld zu Lehen getragen hatten; 2.) jährliche Einkünfte von 13 Pfund Geld, für jedes Pfund zehn Albus gerechnet, aus In den Hainen [Wüstung auf der Gemarkung Dillich, Stadt Borken (Hessen), Schwalm-Eder-Kr.] im Amt Homberg in Hessen; die Einkünfte hatten die von Dalwigk gegen das hersfeldische Lehengut Breitingen im Amt Rotenburg getauscht; 3.) einige Erbzinse zu Bebra [Stadt, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], zu Sigeln [Wüstung auf der Gemarkung Asmushausen, Stadt Bebra, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], zu Guttels [Hof auf der Gemarkung der Stadt Rotenburg an der Fulda, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und zu Oberellenbach [Ortsteil der Gem. Alheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]; 4.) der Zehnt zu Ulmes [Wüstung auf der Gemarkung Neuenhain, Gem. Neuental, Schwalm-Eder-Kr.] mit allem Zubehör; 5.) ein Viertel des Dorfs Ersrode [Ortsteil der Gem. Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] mit Zubehör. [Ehemals Lehen des Klosters Hersfeld]

Johann Wilhelm Francke

Lehnsrevers

Belehnte/r: Johann Karl Wilhelm [Urban] von Dalwigk, Obrist, Sohn des verstorbenen Wilhelm von Dalwigk [des Jüngeren], desgleichen Franz Karl, Friedrich Wilhelm und Johann Hugo Franz von Dalwigk, Söhne des verstorbenen Johann Philipp von Dalwigk, Karl Wilhelm Eitel Reinhard von Dalwigk, Sohn des verstorbenen Johann Ernst Wilhelm Ludwig von Dalwigk, und weitere namentlich genannte Personen