Vollständige Signatur

AdJb, A 228, 8374

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Pfautz, Hermann
Laufzeit Laufzeit
1967-1981

Provenienz


Organisations- und Aktenzeichen Organisations- und Aktenzeichen
39.158

Vermerke


Enthält Enthält
- Leitblatt zur Personenmappe mit Angaben zur Person, Verweisen, Einordnungen, Inhalten
- Liste Verweise zu anderen Akten und Tonbändern
- Kurzbiografie Hermann Pfautz, Kopie aus: ohne Angabe [Die deutsche Jugendmusikbewegung in Dokumenten ihrer Zeit von den Anfängen bis 1933, hrsg. von Wilhelm Scholz, Waltraut Jonas-Corrieri, 1980]
- Kurzbiografie Hermann Pfautz, Typoskript, Entwürfe für Dokumentation
- Brief von Hella Pfautz an das AdJMb, 1981; Bitte um Rücknahme Subskription der Dokumentation nach dem Tod ihres Mannes
- Lebenslauf von Hermann Pfautz, notiert von ihm selbst, Typoskript, 1977
- Briefe von Hermann Pfautz an das AdJMb, 1977; zur Übersendung seiner Biografie
- Korrespondenz von Heinrich Schumann mit Hermann Pfautz, 1974-75; über Dokumentation, Bitte um Mithilfe mit Material, Einladung Mitgliedschaft; Bereitschaft zur Durchsicht zum Thema Lehrerbildung, über eine Singwoche der Hensels in Kork und Versuch der Zusammenbringung Finkensteiner und Musikantengilde; Zusendung Akten zum Thema Schulmusik
- Hermann Pfautz: Gedanken zum Ganzheitsproblem (Vortrag in Vertretung von Georg Götsch), Typoskript, 9 Seiten, undatiert
-Briefe von Hermann Pfautz an Ekkehart Pfannenstiel, 1967; über Niederschrift seiner Erinnerungen, v.a. an Frankfurter Zeit
- tabellarischer Lebenslauf von Hermann Pfautz, Ausbildungsgang und ausgeübter Beruf, Typoskript
- Hermann Pfautz: Meine Beziehungen zur Jugendmusikbewegung, zwei Kapitel: Die Begegnung mit der Arbeit von Fritz Jöde / Meine Beziehungen zum Finkensteiner Bund; Typoskript, 8 Seiten, 1967
- Korrespondenz von Ekkehart Pfannenstiel mit Hermann Pfautz, 1967; über Archivarbeit und Dokumentensammlung, Bitte um Material; Bitte um Geduld

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Hermann Pfautz (1902-1980) war ein Musikpädagoge. Nach erstem Klavierunterricht konnte er mit 13 Jahren bereits Organistenvertretungen in seiner Heimat übernehmen. Er begann eine Volksschullehrer-Ausbildung am Seminar in Freiburg und besuchte währenddessen auch das Konservatorium. Er begann an der Zellerschen Erziehungsanstalt in Beuggen zu unterrichten, wechselte dann an die Oberrealschule in Kehl. Dort lernte er Albert Schweitzer kennen, der ihn sein Leben lang prägte. Das zweite Lehrerexamen legte er in Karlsruhe ab. Anschließend studierte er in Basel. Beeindruckt durch die Begegnung mit Fritz Jöde, hospitierte er 1928/29 an der Jugendmusikschule in Berlin. 1930 begann er an der Lehrerbildungsanstalt in Heidelberg zu unterrichte, später an zwei höheren Schulen in Mannheim, wo er sich auch mit Singtreffen, Chorleitung und als Organist engagierte. 1935 wurde er Dozent an der Hochschule für Lehrerbildung in Frankfurt/Oder. Laut eigenen Angaben erfolgte sein Parteieintritt 1937 aus Zwang, er wurde freier Mitarbeiter in der HJ. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er erst 1951 wieder in den Staatsdienst zurück, er wurde Leiter der Abteilung Schulmusik an der Musikhochschule Freiburg später übernahm er wieder Stellen an Freiburger Gymnasien. Er stand dem Arbeitskreis für Hausmusik nahe und leitete weiterhin Chor- und Singwochen.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
Original Akte Detailseite anzeigen