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Verkauf des Vorwerks von Mengshausen an Otto von Malkos und dessen Verwandte

1345 März 30

Gegebin nach godes geburt drizehin hundirt jar in dem funf under vierzegistem jare an der mittewochen in der oster wochin

Otto von Malkos, Kanoniker (duomherre) in Rasdorf, bekundet mit seinem Bruder Hermann von Gilfershausen [Stadtteil von Bebra, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], und den Knappen (wepenere) Simon (Symon) von Schacken und Friedrich (Fritz) von Hattenbach, dass sie von Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und dem Konvent von Hersfeld das Vorwerk in Mengshausen (Mengishusin) [Gem. Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] mit allem Zubehör für 200 Pfund Heller Hersfelder Währung gekauft haben. Das Kloster Hersfeld besitzt ein Rückkaufsrecht. Siegelankündigung.

Hermann von Gilfershausen

Friedrich von Hattenbach

Ausfertigung, Pergament, 2 an Pergamentstreifen anhängende Siegel (beschädigt)