Vollständige Signatur

HStAM, 3, 2406

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit dem Kurfürsten von Sachsen: Briefwechsel mit Kurfürst Ludwig, Oberamtmann Alexander v.d. Tann, dem pfälzischen Statthalter und den Räten zu Neumarkt. - Dabei: Schreiben des Arztes Dr. Johann Wolf von Rohrbach an den Kurfürsten
Laufzeit Laufzeit
1538, 1539

Vermerke


Enthält Enthält
1538 Januar, Februar. Vermittlung des Königs Ferdinand zwischen den ehemaligen Schwäbischen Bundesständen und Kurpfalz in der Rosenberger Angelegenheit auf dem Tage zu Wien
Nichtbeschickung des Bundestages zu Donauwörth, Abneigung der Rheinischen Einungsmitglieder gegen den Wiedereintritt in den erloschenen Schwäbischen Bund
April, Mai. Irrung zwischen Württemberg und Würzburg wegen Möckmühls. Instruktion für den zum Kurfürsten gesandten Amtmann zu Eppstein und Kronberg Helwig v. Lehrbach: angebliche Absicht des Kaisers, zwei gegen die protestantischen Stände gerichtete Bünde - einen im Oberland und einen im Niederland - aufzurichten
angebliche Werbung des Vizekanzlers Matthias Held in dieser Sache bei den rheinischen Kurfürsten. Nr. 492. Siehe Nr. 2956
Juni. Truppenwerbung in Niederdeutschland, gegenseitige Hilfezusicherung. Drohschrift der Schwäbischen Bundesversammlung zu Donauwörth an Kurpfalz in der Rosenberger Sache. Ansetzung eines Tages der Rheinischen Einung zu Oberwesel. Angriff der Grafen von Oldenburg auf das Stift Münster wegen Delmenhorst
Oktober - Dezember. Ächtung der Stadt Minden. Vermittlung von Kurpfalz und Kurtrier zwischen dem Landgrafen und Graf Philipp von Nassau, Ansetzung eines Tages zu Mainz auf den 3. Februar 1539. Anregung einer kurbrandenburgischen und kurpfälzischen Vermittlung zwischen dem Kaiser und König und den Protestanten durch Kurfürst Joachim von Brandenburg
Ohne Datum. Herausgabe der pfälzischen Pfandverschreibung über 5000 Gulden. (Notiz im Samtarchiv Bd. IV S. 436 zu 1538.)
1539 Januar, Februar. Werbung des hessischen Wundarztes Meister Franz Wolfsangel beim Kurfürsten, Nürnberger Bündnis. Der Kurfürst verwendet sich bei Markgraf Georg von Brandenburg wegen des Verbrechers Thomas Mack. Besuch des Frankfurter Tages, Friedensvermittlung des Kurfürsten Joachim von Brandenburg, der Erzbischof von Lund als Friedensunterhändler. Gefangennahme des braunschweigischen Sekretärs Stephan Schmidt
April, Mai. Der kurpfälzische Leibarzt Dr. Johann Wolf von Rohrbach ist verhindert, sich zum Landgrafen zu begeben. Tag zu Worms: Türkenhilfe, sickingensche Angelegenheit
Geleit für die v. Sickingen nach Worms. Zollfreiheit für 500 von Kurpfalz in Schlesien und Polen aufgekaufte Ochsen
Juni - August. Unterweisung eines gesangeskundigen Knaben durch den Zinkenbläser Georg Müller am kurfürstlichen Hofe für Landgraf Philipp. Sickingensche Angelegenheit, Ansetzung eines Tages zu Mainz. Anwesenheit des Herzogs Heinrich von Braunschweig im Auftrage des Kaisers zusammen mit dem Erzbischof von Mainz bei Kurfürst Ludwig in Heidelberg, Erkundigung Philipps nach verdächtigenden Äußerungen Heinrichs. Krankheit Philipps, Konsultierung von Ärzten aus Leipzig und Augsburg. Irrung zwischen den Schultheißen zu Heppenheim und Tribur. Geleit für die v. Sickingen. Bericht Alexanders v.d. Tann über seine Gesandtschaft zum Kurfürsten. Andreas Ungnad in Ungnade bei König Ferdinand. Bedrängung Bremens durch Balthasar von Esens. Kaiserliches Schreiben an Kurfürst Ludwig wegen der Frankfurter Handlung
September - November. Sendung des Wundarztes Franz Wolfsangel zum Landgrafen wegen Bickenbachs. (Kredenz des Kurfürsten Ludwig für Wolfsangel vom 21. August (praes. 2. September zu Zapfenburg) in Ausfertigung und Konzept der landgräflichen Antwort darauf im Staatsarchiv Darmstadt: Hausarchiv, Abteilung 4 Konv. 4 Fasz. 14.) Verschiebung des in der sickingenschen Sache angesetzten Tages zu Mainz auf Veranlassung des Kurfürsten von Trier. Irrung zwischen Bremen und Balthasar von Esens. Der Landgraf erkundigt sich bei Pfalzgraf Friedrich nach dem Aufenthalt des Erzbischofs von Lund. Geldforderung des Grafen Wilhelm von Fürstenberg an den Landgrafen

Repräsentationen

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