978 (in)

Vollständige Signatur

HStAM, 3, 978 (in)

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Statthalters Rudolf Schenck zu Schweinsberg und der Räte zu Kassel sowie des Kammersekretärs Simon Bing: Briefwechsel mit Landgraf Wilhelm (IV.), dem Rentmeister zu Homberg Wolfgang Hesperg und dem Oberamtmann der Niedergrafschaft Katzenelnbogen Reinhard Schenk. - Dabei: Bericht der Fuldaer Bürger und Brüder Michael und Hans Metsch gen. Kuchenbecker. Empfangsbescheinigung des Johann Obernburger aus der kaiserlichen Kanzlei. Je ein Schreiben Heinrich Mosbachs v. Lindenfels an den Kellner zu Lichtenberg Johann Sensenschmidt und des Amtmannes zu Lichtenberg Burkhard v. Hertingshausen an den Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen Alexander v.d. Tann in Ausfertigung. Mandat Kaiser Karls V.
Laufzeit Laufzeit
Juni 1549 - Juli 1551

Vermerke


Enthält Enthält
1549 Juni. Heinrich Mosbach v. Lindenfels teilt dem Kellner zu Lichtenberg mit, daß ihm die Schuldverschreibung z.Z. nicht zugänglich ist, die Landgraf Heinrich (III.) seinem verstorbenen Vater Heinrich Mosbach über 1000 zur Lösung Gernsheims von Markgraf Christoph (von Baden) geliehene Gulden ausgestellt hat
Juli. Statthalter und Räte bitten den Kaiser, gegen die Gewalttätigkeiten Herzog Heinrichs des Jüngeren von Braunschweig vorzugehen
Oktober. Überfall 'an der Schnepf'
1550 Oktober. Überfall auf die zum Michaelsmarkt in Kassel ziehenden Fuldaer Bürger Michael und Hans Metsch gen. Kuchenbecker
November. Bernhard Junker und Heinrich Katzendrunck werden abgefertigt, um die Sicherheit der Straßen zu erhalten. Sendung von Krammetsvögeln an Landgraf Philipp. Vier Schiffe mit des Kaisers Geschütz fahren von den Niederlanden nach Köln
1551 Mai, Juni. Kaiser Karl ersucht erneut Statthalter und Räte zu Kassel, dafür zu sorgen, daß sich der Schultheiß zu Marburg Konrad Heß mit Hans Brendel von Marburg wegen dessen Schadenersatzforderung vergleicht. Der Amtmann zu Lichtenberg übersendet dem Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen zwei Mandate betr. die 'Kerbe' zu Brandau und den Hofmann zu Ulbach
Bericht über die gepfändeten Pferde
Juli. Wolfgang Hesperg berichtet Simon Bing, daß die Stadt Marburg abgelehnt habe, ohne Vorwissen gemeiner Ritter- und Landschaft (eine Schuld für die jungen Landgrafen aufzunehmen), wie Kassel, Homberg und andere Städte getan hätten

Repräsentationen

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