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Caspar von Rolshausen namens seiner Ehefrau Clara Juliana, geb. Schütz von Holzhausen, Salzböden, Gießen gegen Nassau-weilburgische Kommissare, Dr. iur. Johann Heinrich Weißenborn, Butzbach, (Johann König, Advokat, Gießen)

(1636-) 1686-1687

Regierung zu Marburg (1639)

Regierung zu Gießen (1676)

Nassau-weilburgische Regierung (1681)

nach Aktenversendung Juristenfakultät Gießen (1683)

nach Aktenversendung Juristenfakultät Heidelberg (1684)

Nassau-weilburgische Kommission (1685)

RKG (1686)

Anspruch auf Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils,
Anspruch auf Abweisung des Anspruches des bekl. Weißenborn auf Zahlung einer Schuld von 250 Gulden nebst Zinsen für Warenlieferungen in Höhe von 500 Gulden des Frankfurter Kaufmannes + Melchior Sultz an den Oberstleutnant und Kommandanten zu Gießen + Johann Wolf von Weitershausen gen. Schrautenbach, Großvater der kl. Ehefrau Rolshausen, die der bekl. Weißenborn von den Erben des + Wilhelm Baltasar Sultz, Sohn des Melchior Sultz durch Abtretung erlangt hatte und die er zunächst bei Ludwig Balthasar von Weitershausen, Neffe des + Johann Wolf von Weitershausen und dessen Schwiegersohn durch die Heirat mit dessen Tochter Magdalena aus der zweiten Ehe des + Johann Wolf mit Catharina, geb. Schlaun, eingefordert hatte, der sich zum Erben des + Johann Wolf von Weitershausen erklärt hatte, da dessen Töchter aus erster und zweiter Ehe und dessen Ehefrau aus zweiter Ehe die Erbschaft wegen Überschuldung ausgeschlagen hatten und er sich durch Vergleich mit dem bekl. Weißenborn zur Übernahme der Hälfte der Schuld bereiterklärt hatte, Weißenborn aber die andere Hälfte der Schuld von der Ehefrau Rolshausen als Enkeltochter des Schuldners + Johann Wolf von Weitershausen verlangt

Nr. 2, 3: Erbteilungsrezesse (1636),

Lit. E, F: Abtretungserklärungen (1674,1684),

Lit. F: Schuldverschreibung (1674),

Nr. 8: Ausgabenrechnung (ab 1674),

Lit. A, B: Deservitenrechnungen (ab 1674), diverse vorinstanzliche Urteile (ab 1639)

Protokoll nicht ausgeführt