Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 23, 401

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1513 Februar 25
Originaldatierung Originaldatierung
Datum a. d. 1513, fridach naich santt Mathias dag.
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
A II Georgenberg, Kloster

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Vaupel gen. Krusze, Bürger zu Sachsenberg (Sasszenberg), seine Ehefrau Gertrud und ihre Kinder Thoniges, Lukas, Bartholomäus und Gertrud vermachen Äbtissin und Konvent des Klosters Georgenberg als Seelgerät ihren Erbacker bei Sachsenberg vor dem Eschergrund neben der Wiese, die die Kinder des Sohnes von Hermann Wegeners vom Kloster zu Lehen haben, und geloben Währschaft. Sie verzichten ferner auf alles Recht an der Wiese des Klosters zu Albershausen vor dem Grusselbach (Gryszelbache) und den dazugehörigen beiden Wiesenstücken zwischen dem Schleiffkotten (Slyffkotten) und der Elschenwiese und zwischen der Winkelwiese (Wynkelswiese) und der Elschenwiese an den Wilden Krähen (Wylden Kraen). Dafür wird das Kloster ihr und ihrer Erben Jahresgedächtnis begehen und sie an seinen guten Werken teilhaben lassen. Sie erhalten die Liegenschaften gegen einen Michaeliszins von 2 Schillingen und 1 Hahn als Lehen zurück. Nach dem Tod der Eltern soll Lukas gemäß einer Urkunde des Klosters die Güter nach Zahlung von ½ Goldgulden zu 13 Albus weiter zu Lehen behalten. Werden sie durch Gewalt oder entgegenstehende Urkunden im Besitz der Wiesen gestört, bleibt die Pflicht zur Zahlung des Zinses bestehen.
Zeugen Zeugen
(getzuges- und wynkauffslude): Henz Krusze und Henne Berghofen (Berckhauwe), Bürger und Schöffen der Neustadt Frankenberg.
Siegler Siegler
Magister Deinhard Emmerich, Bürgermeister der Altstadt Frankenberg, mit dem Stadts.
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Ausf. Perg. S. anh. Beschr. s. [Schunder] Nr. 409.
Druckangaben Druckangaben
Regest: Schunder Nr. 699.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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