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Mandat des päpstlichen Subdeputierten Werner Langwasser, Dekans zu Amöneburg

1496 November 10

Datum anno domini 1496, die vero decima mensis Nouembris

Urk. A II Kl. Cappel 1496 Nov. 10

Werner Langwasser, Dekan der Kirche s. Joh. bapt. zu Amöneburg Mainzer Diözese, Richter über die Rechte und Privilegien des Klerus im Gebiet der Propstei s.. Peter zu Fritzlar, Subdeputierter des Heiligen Stuhls, an die Plebane und Rektoren in Obergrenzebach (Oberngrinczenbach) und Leimsfeld (Limsueld). Weil Alhenne mit seiner Ehefrau, kürzlich von ihm auf einen bestimmten Termin auf Bitten des Abts von Cappel geladen wegen gewisser Zinsen (propter certos census), nicht Buße getan habe (non satisfecit), exkommuniziert er ihn durch diese Urkunde (ipsum reum et eius legitiman dei nomine excommunicamus per presentem). Die oben genannten Empfänger werden ermahnt, diese Exkommunikation an Sonn- und Feiertagen bei entzündeten Kerzen und Glockengeläut zu verkündigen.

[Eigenhändige Bezeugung des Plebans von Obergrenzebach:] Execucio presentis mandati facta est per me Iohannem Cassel plebanum in Oberngrenczinbach dominica Dicit dominus et protestor illius mandati.

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der Ausst.

Ausf. Papier. - SpitzovSg. Werner Langwassers vorderseitig aufgedrückt

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