38/989

Complete identifier

HStAD, F 27 A, 38/989

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Identification


Title Title
Verkauf der Staatsrenten
Life span Life span
1832-1841
Former identifier Former identifier
Abt. 38b II Nr. 579a

Notes


Includes Includes
Rechtliche Erörterungen der Renteiverwaltung bezüglich des Staatsrentenverkaufs, 1832
Aufstellung der neben den 6.000 Gulden Justizamts- und Administrationssporteln sowie Taxen bestehenden Rentenbezüge aus der Staatskasse: 216 Gulden 26 Kreuzer Ohmgelder (Alkoholsteuer), 98 Gulden 10 Kreuzer Physikatsgelder, 200 Gulden Hundefütterungsgelder, 6239 Gulden 49 Kreuzer gutsherrliche Fronden, 504 Gulden 45 Kreuzer Baufronden, 64 Gulden 47 Kreuzer Weinfuhrgeld, 451 Gulden 35 Kreuzer Jagdfronden, 28 Gulden 5 Kreuzer Hochzeits- und Kindstaufenholzgeld, insgesamt 7.929 Gulden 56 Kreuzer, 1834
Angebot des gräflich-erbach-schönbergschen Rentamtmanns Carl Weiß zu Darmstadt, die Staatsentschädigungsrenten für den 22-fachen Betrag käuflich erwerben zu wollen, und Prüfung weiterer Angebote, 1834
Entwurf eines Abtretungsvertrags bezüglich der Staatsrenten über 7.929 Gulden 56 Kreuzer zu der Abtretungssumme von 178.423 Gulden [entspricht dem 22,5-fachen der Staatsrente], 1834
Bericht des Rentmeisters Fischer als Bevollmächtigter sämtlicher Riedesel zu Eisenbach über die Verhandlungen zum Abtretungsvertrag, 1834
Aufschub des Vertragsschlusses auf Grund notwendiger Absprachen mit der großherzoglich-hessischen Regierung, 1834
Schreiben des Kommissionsrates M. Ettling zu Darmstadt wegen der erforderlichen Erlaubnis des großherzoglichen Staatsministeriums auf Grund des Lehnscharakters der Staatsrenten, 1835
Angebot des Philipp Emden zu Frankfurt, die Riedeselschen Staatsrenten, eventuell auch in Teilen, käuflich zu erwerben, 1835
Hinweis des Rentamtmanns Weiß zu Darmstadt auf den per Ministerialerlass gestatteten Verkauf der von Buseckschen Staatsrenten, 1835 und Zusendung einer Abschrift des Erlasses, 1836
Aussetzen der Vertragsverhandlungen mit dem Rentamtmann Weiß bis zur Beseitigung des Lehnsverhältnisses der Staatsrenten, 1835
Weitere Eingaben des Carl Weiß an den Erbmarschall, 1835-1839
Verhandlungen mit dem Präsidenten des großherzoglichen Lehnshofes, [Caspar] von Biegeleben, und Veranlassung einer Eingabe ans Ministerium durch Herrn von Lotheisen, 1835
Konsenserteilungen zum Verkauf der Staatsrenten durch die Familienmitglieder Carl Philipp, August Friedrich, Friedrich Franz, Georg Carl (alle Burg Lauterbach), Jeannot (Altenburg), Ludwig Volprecht und Hermann Carl (beide Ludwigseck), 1835
Fortsetzung der Verhandlungen mit dem Interessenten Philipp Emden zu Frankfurt, 1835
Anfrage und Interessensbekundung bezüglich des Staatsrentenverkaufs durch Rothschild zu Frankfurt, 1835
Denkschrift von Georg Carl Riedesel, eine Antwort aus Darmstadt bezüglich des eventuell bestehenden Lehnshindernisses zu fordern, 1836
Anweisung des Riedeselsches Prokurators in Darmstadt, Hofgerichtsadvokat Ferdinand Frey, 1837
Antrag auf Allodifikation sämtlicher Staatsentschädigungsrenten, 1837
Erlass des Ministerium der Innern und der Justiz mit der Abschlagung der nachgesuchten Allodifikation, 1837
Entwurf einer Vorstellung beim Großherzog wegen der Allodifikation der Staatsrenten, 1837 und erneute abschlägige Antwort per Ministerialerlass, 1838
Erörterung der Lehnbarkeit der Staatsrente durch den Samtrat Dieffenbach, 1839
Vorschläge zur Aufhebung der Lehnbarkeit (Tragen der Hälfte der Kosten durch den Käufer der Renten) und zum Verkauf der Staatsrenten (zum 21-fachen Wert) durch den herzoglich-nassauischen Regierungsrat J[ospeh] von Meex zu Mainz, 1839
Schätzung der Kosten für die Allodifikation der Lehnsansprüche auf 9.000 bis 10.000 Gulden, 1839
Erneutes Angebot des erbach-schönbergschen Rentamtmanns Weiß, den Betrag von 178.423 Gulden als Abkaufssumme bar zu bezahlen, 1839
Angebot des nassauischen Regierungsrates von Meex, die Staatsrenten für den 21,75-fachen Wert zu übernehmen, 1840
Denkschrift zum Verkauf der Staatsrenten an den Rentamtmann Weiß zum 22,5-fachen des Wertes abzüglich 9.000 Gulden Allodifikationskosten und entsprechender Vertragsentwurf, 1840
Verhandlungen mit dem Handelsmann Simon Gumpf zu Wetzlar wegen des Angebots eines zunächst nicht genannten Mandanten, die Staatsrenten für 140.000 Gulden kaufen zu wollen, 1840
Treffen mit dem Mandanten Gumpfs, dem Handelsmann Neustädtler zu Offenbach, Schwiegersohn des Ministerialrates von Breidenbach zu Darmstadt, und Erhöhung des Angebots im Imteresse eines Dritten, nämlich des Bankhauses Philipp Nicolaus Schmidt zu Frankfurt, auf 145.000 Gulden, 1840
Offerte des Geschäftsführers des Bankhauses Schmidt, Schmidt-Polex, die Staatsrenten mit ihrer Lehnsqualität für den 20-fachen Wert (148.598 Gulden 40 Kreuzer) zu kaufen, 1840
Neue Verhandlungen mit dem Handelsmann Simon Gumpf zu Wetzlar, der einen Verkauf zum 22,5-fachen des Wertes der Staatsrenten in Aussicht stellt, 1841

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