104
Complete identifier
HStAM, Urk. BPS Fulda, 104
Charter
Identification (charter)
Short regestum
Short regestum
Belehnung eines Grundstücks durch Johann von Schenck zu Schweinsberg
Dating
Dating
1552 Mai 3
Original dating
Original dating
Geben ist am Dinstag nach Walpurgis und Cristi unsers Seligmachers gepurt 1552.
Notes (charter)
(Long) regestum
(Long) regestum
Johann von Schenck zu Schweinsberg (Schenk zu Schweinsbergk), Dechant und Kellner des Stifts Fulda, bekennt, daß er Johann (Henn) Habersack und Antonius Holtzscher, beide wohnhaft in Linges, und ihre Frauen Kunigunde (Konna) und Elisabeth (Else) mit einem Stück Fischwasser der Fliede, der botlczwak, Eichswak und moln grab genent, das beim Löschenröder (leischenrodt) Wasser anfängt und bis zum Mühlgraben (Moln Grabn) von Ziegel (Zigell) geht, belehnt hat, und zwar im selben Umfang, wie Hans Hack (Hak) zu Eichenzell (Eigen Zell) es von Johann (Hen) Salmon und dessen Frau Margarete (Greten) und Peter Habersack und dessen Frau Katharina (Katharin) für 44 Gulden gekauft hat. Die neuen Lehensinhaber schulden dem Kellnereiamt des Stifts den Lehenszins, wie er im Register desselben steht.
Sealer
Sealer
Kellner des Stifts Fulda.
Formal description
Formal description
Ausfertigung; Pergament. Abmessungen: 29,2 : 23,7 cm, Umbug 3 cm. Siegel: Wie 1522 Dezember 17 (Nr. 99), beschädigt, braun, spitzoval, 6 x 4 cm. U.: + S CELLERAR' MAIORIS [ECCE F]VLDEnS.
Printing specifications
Printing specifications
Josef Leinweber, Regina Pütz (Bearb.), Regesten der Urkunden in der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars Fulda (1231-1898), Frankfurt a.M. u.a. 2004, Nr. 104.
Literature
Literature
Siegel WETH, Studien, S. 82f, Abb. 59, S. 222
Information / Notes
Additional information
Additional information
Dorsalvermerk: In der Flieden der boeltzwag, Eichswak und der Moln grab genant, ist an Herrn Marx (Markus) Stendorff kommen sub P. Bartholomaei Rectore. Es ist unklar, an welchem Ort sich diese Kirche befand. Huthen weihte nach dem Bauernkrieg 1526 die entweihten Kirchen in der Reichsstadt Mühlhausen Thüringen, darunter die dortige Nikolaikirche – diese ist in der vorliegenden Urkunde wohl kaum gemeint
Die Urkunde liegt im Bischöflichen Priesterseminar Fulda unter der Signatur Urk. 1564.
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