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Vermächtnis mehrerer Zinsen an verschiedenen Orten

1322 November 06

Anno 1322 Sabbato proximo post festum Omnium Animarum

M V, Propstei Blankenheim, unter o. Datum

Der Bürger Ludwig genannt Burser zu Rotenburg bekennt, dass er seiner Tochter, der Nonne Elisabeth zu Blankenheim, und nach ihrem Tod dem Kloster daselbst zu seinem Seelenheil nachfolgende Zinsen auf Lebenszeit zugeeignet hat: 24 Schillinge, item 5 Schillinge Hersfelder Pfennige an Epiphania Domini und 2 Hühner an Michaelis (Michelshühner) aus der Mühle in Mündershausen (Mundericheshusen), item 30 Rotenburger Pfennige und 1 Gans im 1. Jahr sowie 2 Michelshühner im 2. Jahr von Hermann und Konrad genannt Blankpferd, item 30 Rotenburger Pfennige und 2 Michelshühner von Konrad Kornach und Johannes Mulner, item 3 Rotenburger Schillinge, 1 Gans und 2 Michelshühner sowie 1 Fastnachtshuhn und 60 Ostereier aus einem Hof in Breitingen (Bretingen), item 2 Rotenburger Schillinge aus dem Hof der Alheid Geyl, item 4 Schillinge aus dem von Ludwig von Walberg ererbten Garten des Hermann von Alsfeld sowie desgleichen 5 Schillinge, 2 Hühne und 1 Gans aus dem Hof genannt Silres (Silges?).

Ausfertigung, Pergament, Siegel anhängend