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Abt Heinrich von Fulda verspricht den Grafen Diether und Eberhard von Katzenelnbogen ein Lehen

1250 März 17

Acta ... apud Otsberg 1250, 16. kalendis aprilis.

Schublade 32 Nr. 1

Abt Heinrich von Fulda gibt den Grafen Diether und Eberhard von Katzenelnbogen auf Grund einer von seinen Vorgängern ihrem Vater und Vatersbruder versprochenen Summe Lehngeld, für die die Grafen nach Behauptung des Abtes allerdings in Roßdorf und Gundershausen Vergütung erhalten hätten, die von Georg von Zimmern (Cymmere) herrührenden Lehen der Brüder Hertwig Zeisich (Cy-) (von Otzberg) und Wambold zu Mediatlehen und verspricht ihnen das erste freiwerdende Lehen in Höhe von 20 Mark im Gebiet von Montat außer dem Lehen des Wiegand Stutheleip. Die Grafen verzichten auf weitere Forderungen an Kirche und Abt und dieser behält sich vor, wenn mehrere Lehen zugleich frei werden, zu bestimmen, welches die Grafen erhalten sollen. Siegel des Ausstellers und der Edlen Heinrich von Trimberg und Eberhard und Konrad von Breuberg.

Fulda, Fürstäbte, Heinrich IV. von Erthal; Trimberg, Heinrich von; Breuberg, Eberhard von; Breuberg, Konrad von

Abschrift, Papier. Siegel aufgedrückt

Wenck, Hessische Landesgeschichte 1, Nr. 17. Demandt, Regesten Katzenelnbogen 1, S. 88 Nr. 104.

vgl. Landgrafen-Regesten Online Nr. 12826