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1426 Juli 11

D. 1426 quinta feria ante beate Margarethe.

Philipp von Ingelheim erhält von Graf Johann v. K. getreuer Dienste wegen 10 fl. jährlich zu Martini vom Zoll zu Boppard als Stadeckener Burglehen. Lehnsgelöbnis Philipps. Der Graf behält sich den Rückkauf für 100 fl. vor, die dann entsprechend wiederbelegt werden müssen. Philipp verzichtet zugleich auf die Burglehen, die Getze, Ww. Herrn Markolfs von Katzenelnbogen, von den † Grafen Eberhard und Diether v. K. hatte, nämlich zwei Häuser auf der Burg, einen Baumgarten außerhalb der Burg gen. Knyps Garten, 3 M. Äcker hinter dem Hain am Grafenstück, eine Wiese am Brühl, einen Hofanteil (teilhofes) im Ort (tayl) und 8 Mk. Geld, von denen 4 zu St. Goar, 3 zu Pohl und eine zu Holzhausen fällig waren.

Siegel des Ausstellers

Ausfertigung, Pergament, Siegel

Regest: Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen, Nr. 3314