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1425 Juli 24

D. 1425 in vigilia beati Jacobi apostoli.

Henne, Friedrich und Konrad Breder von Hohenstein erhalten von Graf Johann v. K. folgende Burglehen: Ein Drittel an 14 S. Pf. aus der Beede zu Dörsdorf, an 8 Ml. Korn zu Singhofen, von denen der Schultheiß einen erhält, an 8 Ml. Hafer zu Dörsdorf, von denen dem Schultheißen gleichfalls einer zusteht, von 2 Pfd. Gülte von der Wiese, die Eberhard Scherer hinter seiner Mühle hat, am Sytzgenrode, das Medem und Zehnten gibt, und von Haus, Garten und Wiese Osperns zu Katzenelnbogen. Schalrappen Erben geben 30 Pf. von ihrem Garten bei Hennes Hof, 25 Pf. gibt Henne Schuhmann. Die Ausst. erhalten ferner eine Wohnung zu Katzenelnbogen auf der Burg und im Ort und den Garten jenseits des Baches soweit der Zaun reicht sowie den Wiesenflecken zwischen dem gen. Henne und Frau Getzen, alles als Katzenelnbogener Burglehen und dazu eine halbe Wiese auf der Aar unter dem Enckelsknoden, 10 S. als Hälfte der Holzbeede zu Kemel, die Hälfte der Eigenleute, die Richwin von den Erlen an der Aar und dortherum sitzen hat, die Hälfte des Gutes in der Kiedricher Mark und dazu 1½ fl., die an den Schultheißen zu Laufenselden fallen, gleichfalls als Katzenelnbogener Burglehen.

Lehnsgelöbnis und Siegel der Aussteller

Ausfertigung, Pergament, Siegel

Regest: Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen, Nr. 3266