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1435 April 25

G..... vor Misericordia domini 1435

Hans v. Wolfskehl antwortet Graf Philipp v. Katzenelnbogen, dass ihm sein Vater, Graf Johann, die ihm (Hans) durch Spruch der gräflichen Mannen zugeteilten Rechte verweigere und auch seinen Vorschlägen auf Austrag der dadurch entstandenen Zwistigkeiten und Beschuldigungen nicht stattgebe, so dass er von ihm offenkundig in seinen Rechten verkürzt und ungerecht behandelt werde. Seine Vorwürfe gegen Graf Johann in dieser Hinsicht seien also durchaus begründet und nicht erlogen und durch seine (Hans) Notlage, in welche ihn Graf Johann gebracht habe, erzwungen. Wenn er (Graf Philipp) sich also deswegen gegen ihn wende, füge er ihm Unrecht zu

Siegel des Ausstellers

Ausfertigung (mit Unterschrift und Eingangsadresse) Staatsarchiv Darmstadt, Hohler Galgen, moderbeschädigt Rv. (Mitte 15. Jh.): Hans v. Wolfskeln, als er mym gnedigen hern, hern Philippsen geschrieben hait. Das unten aufgedr. Siegel fast völlig ab

Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen, Regesten-Nr. 3701