318

Complete identifier

HStAD, B 13, 318

Charter


Identification (charter)


Dating Dating
1471 Juli 9
Original dating Original dating
am dinstag neest nach Sanct Kilians tag
Former identifier Former identifier
Abt. 75, Nr. 5

Notes (charter)


(Long) regestum (Long) regestum
Landgraf Heinrich [III., "der Reiche"] leiht Herman [III.] und Georg Riedesel, Gebrüder, seien Erbmarschällen, heimlichen und lieben Getreuen und ihren Leibslehenserben, die Güter, die ihr Vater, Herr Herman [II.] Riedesel (Ritesel) selig, und sie von seinem Herrn und Vater selbst zu Lehen gehabt haben, nämlich das Schloss Eisenbach (Eysenbach) und seine Zubehörungen (wie Nr. 866 Abweichungen: die von Eisenbach, Dietherich Hugk, Wartenbergsche, Nentthenstrud, Eichelnbergk, Fleischeberg, "Sonnenberg mit Holz und felte, besuchte und unbesuchte, item zu Angerspach einen hoiff, item ein gud doselbes, genant Schorpachs gud, item die Kebegasßen zu Angerßpach, als sie lyet, mit aller zubehorunge, besuchte und unbesuchte" - diese Stücke waren 1459 wohl nur durch Versehen ausgefallen -, Moitrichs, Heilgimbach, Wachinhusen, Mese, die von Eisenbach, Hurermolen zu Angerßpach, Rodolfs, Strenrade, Wartenberge, Fritz von Wartenberg, von dem Obern Thor, Obirn Luternbach, Reynboldis, die Kuder von Angerspach, Enczinrade, Dornesassen, Loiczen Mamenberg, die von Fischborne zu Alsvelt, locze Momenberg, Herbraches, Kouczes, Henrich und Johan Gutteln, Dodelnburges Wildungen, Troigelnrad, Zciegenhain). Statt "Item das Dorf Bernshusen und das Gerichts daselbes" fährt der Lehenbrief fort: "(37) Darzu han wir ine geluhen ein halpteil an dem Sehe zu Grebenhain, (38) item und ouch zwenzig gulden geltis jerlichs uß unser kelnerie zu Grunenberg uff sanct Mertins tag fellig, (3)9 item und zwolff gulden geltis uß unserm torf zu Kirchtorff, auch alles manlehin".
Notation on verso Notation on verso
"Lehenbriff L(andgraf) Heinrichs vber Eysenbach A(nn)o 1471
Sealer Sealer
Landgraf Heinrich III.
Siegelankündigung: "han wir vnser Ingesig(e)l hiran thun hengken"
Siegel (d = 37), drei separate Schilde in der Stellung 1:2, zentral das hessische Stammwappen (hessischer Löwe), seitlich links darunter das Wappen der Grafschaft Ziegenhain, seitlich rechts darunter das Wappen der Grafschaft Nidda, beide Schilde berühren die äußere Siegelbegrenzung, auf der oberen Schildkante des hessischen Stammwappens Helm mit großer Helmzier (Büffelhörner mit sieben Lindenzweigen pro Seite besteckt) und geschwungene Helmdecken, oberhalb des Helmes – zwischen den Büffelhörnern – ein fünfstrahliger Stern sowie links und rechts der Helmzier jeweils zwei kleine fünfstrahlige Sterne platziert
Umschrift: S(igillum): hinrici: de(i): gr(atia) / * * * / lantgravi: hass(ie):
Formal description Formal description
Ausfertigung, Pergament (28,0 x 55,0 cm) mit anhängendem Siegel (Bild durch Druckabrieb etwas unleserlich)
Printing specifications Printing specifications
Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 1122

Representations

Type Name Access Information Action
Original Urkunde Show details page