Vollständige Signatur

HStAM, 3, 2401

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Ludwig, Abt Johann von Fulda, den pfälzischen Räten zu Heidelberg, den Riedesel zu Eisenbach, den hessischen Räten Werner v. Waldenstein und Georg Nußpicker
Laufzeit Laufzeit
1531, 1532

Vermerke


Enthält Enthält
1531 Januar. Irrungen zwischen den Riedesel zu Eisenbach und Johann Administrator von Fulda
Ansetzung eines Tages zu Lauterbach vor den hessischen und kurpfälzischen Räten, um gütliche Einigung herbeizuführen
Februar. Nr. 2949
Mai - Juli. Kurpfalz und Kurmainz schicken Gesandte nach Kassel
Instruktion und schriftliche Antwort für den kurpfälzischen Marschall Wilhelm v. Habern: Anbahnung einer Vermittlung zwischen dem Kaiser einerseits, Hessen und Kursachsen und deren Anhang andererseits
Vermittlung des Kurfürsten Ludwig zwischen dem Landgrafen und dem Schwäbischen Bunde
Ansetzung eines Tages zu Frankfurt für den 26. Juli
Vollziehung des Wormser Vertrages und Herausgabe des alten Vertrages
Irrung wegen der Pfarrei Hofheim. Ansetzung eines Tages nach Friedberg in der sickingenschen und cronbergischen Sache mit kurpfälzischen, kurtrierischen und hessischen Räten. Irrung zwischen denen v. Boineburg und v. Falken. Grenzirrungen bei Nierstein. Irrung zwischen den Riedesel und dem Administrator von Fulda. Verschiebung des Frankfurter Tages auf den 16. August. Der Kurfürst bittet, 400 gekaufte Ochsen zollfrei Hessen passieren zu lassen. Erwirkung eines Stillstandes der Prozesse in Glaubenssachen bis zum nächsten Reichstage
August - November. Kurpfälzische und kurmainzische Vermittlung zwischen dem Kaiser und den Protestanten, Zusammenschickung der Räte nach Schmalkalden. Zusammenkunft der Kurfürsten von Sachsen und Mainz in Eilenburg. Den Vorschlag einer persönlichen Zusammenkunft der Kurfürsten von Sachsen, Mainz, von der Pfalz und des Landgrafen zu Schmalkalden für den 10. September lehnt der Landgraf ab. Anwerbung der Knechte in Friesland durch König Christian von Dänemark
der Landgraf bittet den Kurfürsten, Hessen Hilfe zu gewähren, wenn der Landgraf dem Könige von Dänemark zuziehen sollte. Tag zu Frankfurt - hessische Gesandte Werner v. Waldenstein und Georg Nußpicker -: kurpfälzische Vermittlung zwischen Hessen und den schwäbischen Bundesständen, Verhandlung wegen der Wiedereinsetzung und Entschädigung Herzog Ulrichs von Württemberg, Verhandlung Georg Nußpickers mit Dr. Eck zu Frankfurt in Ulrichs Sache, Grenzirrungen zwischen Hessen und Kurpfalz
Instruktion für die Gesandten Herzog Ulrichs und Ratschläge der hessischen Räte für Herzog Ulrich auf dem Frankfurter Tage. Irrung zwischen den Riedesel zu Eisenbach und dem Abt von Fulda. Niersteiner Grenzirrungen
Ohne Datum (1531 Oktober.) Bericht des Oberamtmanns Helwig v. Rückershausen über seine Unterredung zu Lorsch mit dem kurpfälzischen Marschall Wilhelm v. Habern: Brief des Kaisers an König Ferdinand wegen eines Tages mit Frankreich
der Kaiser bittet seinen Bruder, 6000 Knechte für ihn gegen Dänemark anzuwerben
der Kurfürst von der Pfalz hat dem Könige geraten, den Fürsten den Grund mitzuteilen, da sonst Aufruhr bei den protestantischen Fürsten zu befürchten sei
1532 Januar - März. Abschied zu Kassel mit dem pfälzischen Marschall Wilhelm v. Habern wegen des Geleites an der Bergstraße und der Jagd am Häuserwalde. Irrung zwischen den Riedesel und dem Abte von Fulda. Erhebung einer Steuer im Amte Umstadt durch Hessen. Beschwerde der Vormünder des Grafen Michael von Wertheim über die Schatzung der Untertanen zu Wersau durch Hessen
April. Nr. 2087
Mai. Der Kaiser weist den Kurfürsten von Mainz und von der Pfalz gegenüber die Gerüchte über seine Rüstungen zurück
Juni. Erstreckung des Schwäbischen Bundes
August, September. Eigenhändiger Entwurf des Landgrafen zu einer Instruktion: Gesandtschaft an Kurpfalz betr. die Erstreckung des Schwäbischen Bundes, Werbung des pfälzischen Marschalls Wilhelm v. Habern in Kassel, des Hofmeisters Ludwig v. Fleckenstein und des Wilhelm v. Habern in Schweinfurt, Abschied zu Regensburg. Beschickung des Tages zu Oberwesel zur Verhandlung der Rheinischen Einung. Irrung zwischen den Riedesel zu Eisenbach und dem Abte von Fulda. Annahme des Nürnberger Abschiedes durch Kursachsen und Hessen. Nr. 307, 310. 311
Oktober. Nachforschung nach einem zu Landstuhl verborgenen Schatze. Der Bischof von Würzburg lehnt Eintritt in die Rheinische Einung ab. Neigung etlicher oberländischer Städte, sich vom Schwäbischen Bunde zu trennen. Erweiterung der Rheinischen Einung

Repräsentationen

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