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Raymund Werlin, Frankfurt, namens seiner Ehefrau Elisabetha, geb. Beyer, Witwe des Henrich Weiß, Johann Heinrich Weiß, Johann Wilhelm Dilich, Maria Clauden, Bernhard Schirmacher, Frankfurt, als weißsche Erben gegen Johann Caspar zu Eltz (+), Rittmeister, Eltville, namens seiner Ehefrau, der Tochter des verstorbenen Johann Heinrich zu Eltz, kurmainzischer Amtmann, Steinheim, dann dessen Tochter Marie Elisabeth, Rübenbach

(1624-) 1640-1661 (-1663)

Anspruch auf Zahlung einer Summe von 1900 fl. nebst Zinsen aus der Forderung des Heinrich Weiß gegen Johann Philipp von Hattstein, die im Jahre 1619 auf 2905 fl. verglichen worden war, die durch eine Hypothek auf den Hof des Hattstein zu Eltville gesichert war und die der verstorbene Johann Heinrich zu Eltz im Jahre 1624 dem Weiß abgekauft hatte, jedoch nur eine Teilleistung in Höhe von 1005 fl. erbringen konnte und den mittlerweile fälligen Rest schuldig geblieben war, im Falle der Nichtzahlung der Restsumme Anspruch auf Einsetzung in die Sicherheiten, bestehend in dem durch den Forderungskauf an den Beklagten gekommenen Eltzer Hof zu Eltville und den sonstigen Gütern des Beklagten, wohingegen der Beklagte einwendet, dass ihm die Begleichung der Restschuld aus den Erträgnissen des Eltzer Hofes, bzw. die Einsetzung des Klägers in den Eltzer Hof unmöglich ist, da der Beklagte über seine Rheingauer Besitzungen nicht verfügen kann, da diese durch den schwedischen Fiskal konfisziert worden sind

Quad. 2: Schuldverschreibung (1624)