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Güterverkauf an drei Chorfrauen des Stifts Immichenhain durch Hermann Kemphe.

1360 April 24

feria sexta post Misericordia Domini

A II, Kloster Immichenhain

Hermann Kemphe, Schöffe zu Alsfeld, und seine Ehefrau Else verkaufen zwei Güter in Thudenrade an Berstrade Hochgemuden, Katharina und Else Wigands, Töchter ihres Bruders, Chorfrauen im Stift Immichenhain. Auf einem der Güter sitzt der Sohn des Contze Hartmann aus Oberrode, auf dem anderen Grete von Hattendorf. Sie verkaufen sie mit allen ihren Rechten, Ehren und Nutzen, wie sie ihnen von dem verstorbenen Dyflen Briders überkommen sind, für eine bestimmte Summe Geld, die ihnen vollständig bezahlt worden ist. Nach dem Tode der Chorfrauen sollen die Güter in den Eigenbesitz des Stifts Immichenhain übergehen.

Eckhart, Priester zu Homberg, Widekind Vincke, Junker, und Konrad Schauffuz, Schöffen, Bruder Eckhart von Immichenhain, Hanzil Zule

Konrad Vincken, Knappe, Happel Zule

Ausf. Perg., 2 Siegel hängen an