1835

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Franz I. und Herzog Karl von Orleans. (Ein Umschlag zu den Briefen des Königs und des Herzogs vom 8. - 10. September (praes. Marburg 27. September) trägt die Notiz Bings, daß Johann Kreuter sie Granvella gezeigt habe.) Niederschriften und Übersetzungen müdlicher Werbungen und erteilter Antworten. Empfangsbescheinigung der hessischen Kanzlei (Rotenburg 1543 Dezember 13.)

Juli - Dezember 1543

1543 Juli. Sendung des Nikolaus de la Croix an den Landgrafen: Freundschaftsversicherung des Königs, Notwendigkeit der Unterstützung des Herzogs Wilhelm von Jülich-Cleve durch den Schmalkaldischen Bund

August, September. Die Rüstungen des Königs gegen den Kaiser. Versuche, den Landgrafen durch eine Schilderung der Absichten des Kaisers und der augenblicklichen Lage zur Unterstützung des Herzogs Wilhelm zu bewegen. Die kriegerischen Maßregeln des Königs, seine Bitte, seinen Truppen den Ankauf von Proviant zu gestatten, Bereitwilligkeit, auch nach der Niederlage des Herzogs den Krieg gegen den Kaiser fortzuführen und mit dem Landgrafen ein Bündnis zu schließen. Sendung des Anton Maillet, Sekretärs des Herzogs von Orleans, an die Schmalkaldischen Bundesstände zu Frankfurt: Hinneigung des Herzogs zur evangelischen Lehre. Bereitwilligkeit, in dem ihm nach Kriegsrecht zustehenden Land Luxemburg die evangelische Predigt zuzulassen, Bündnisangebot in Glaubenssachen. Ablehnung des Landgrafen wegen seiner Beziehungen zum Kaiser

Dezember. Widerlegung der besonders vom Kaiser gegen den König verbreiteten Verleumdungen wegen seines Bundes mit den Türken und Friedensbruchs

Absicht, den nächsten Reichstag zu beschicken