1583
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 1583
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Philipp (z.T. gemeinsam mit dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen): Briefwechsel mit dem Rat der Stadt Braunschweig, mit deren Gesandten in Targau und dem Ritter Bernhard v. Mila. Antwort auf eine Werbung. Gedruckte Verantwortungsschrift gegen den Herzog Heinrich wegen des Andreas Blankenhagen. Schreiben des Stadtsekretärs Dietrich Prutze
Laufzeit
Laufzeit
März - Oktober 1542
Vermerke
Enthält
Enthält
1542 Februar - April. Vermittlung des Ausschusses der wolfenbüttelischen Landschaft zwischen der Stadt Braunschweig und dem Herzog Heinrich. Rat des Landgrafen an die Stadt, sich in nichts mit dem Herzog einzulassen, sondern die Sache vor den Speyrer Reichstag zu bringen. Forderung des Landgrafen, die Stadt möge eine vertraute Person zu mündlicher Unterredung an ihn abfertigen. Der vom Herzog Heinrich den Untersassen der Gerichte Asseburg und Eiche zur Bezahlung des Plato v. Helversen abgeforderte, aber von der Stadt Braunschweig nicht bewilligte Landschatz. Gesandtschaft der Stadt bei dem Kurfürsten von Sachsen und dem Landgrafen Philipp in Torgau. Die Wurzener Fehde. Neue Übergriffe des Herzogs gegen Braunschweig. Sachsen und Hessen sind nach wie vor auf seiten der Stadt gegen den Herzog und zur Hilfe bereit
April. Zusicherung an die Stadt, den Bernhard v. Mila mit 400 Pferden und zwei Fähnlein Knechten ihr gegen den Herzog zu Hilfe zu schicken
Mai - Juli. Gefangensetzung eines Braunschweiger Bürgers durch den Herzog Heinrich, wogegen die Stadt den Kammermeister des Herzogs Andreas Blankenhagen gefangen setzt. Christoph v. Oberg. Anschlag eines gedruckten Schmähbriefs des Herzogs gegen die Stadt Braunschweig auf dem Tage in Helmstädt. Vertrauen der Stadt auf die Hilfe des Schmalkaldischen Bundes. (Siehe auch die Abt. Goslar.) Eröffnung des Landgrafen, daß er und Sachsen entschlossen seien, zur Errettung Braunschweigs und Goslars den Herzog Heinrich mit Krieg zu überziehen. Kriegsvorbereitungen auf beiden Seiten. Tag zu Eisenach. Kundschaften über den Herzog Heinrich. Herüberziehen der Stadt Hildesheim auf die Seite der Verbündeten. Drohschrift des Herzogs Heinrich gegen Goslar. Zug gegen den Herzog. Zusendung von Geschütz an den Landgrafen durch die Stadt Braunschweig
August. Zusammenfassende Darstellung der Beschwerden der Stadt gegen den Herzog an Sachsen und Hessen, mit der Bitte, mit der angefangenen Defension fortzufahren
Oktober. Des Sekretärs Dietrich Prutze rückständige Lohnforderung an den Herzog Heinrich. Verpfändung von Haus und Gericht Lichtenberg bei Wolfenbüttel, woran die Stadt Braunschweig wegen ihrer dort liegenden Feldgüter Interesse hat
Repräsentationen
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