2879

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HStAM, 3, 2879

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Title Title
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Herzog Adolf und dessen Gemahlin Herzogin Christine, Tochter des Landgrafen
Life span Life span
Januar - November 1565

Notes


Includes Includes
1565 Januar. Brand des Schlosses Gottorf in Anwesenheit einer spanischen Gesandtschaft
eine Seite des Schlosses abgebrannt. Aufnahme des Edelknaben Johann v. Grunau in den holsteinischen Hofdienst
Februar. Der Herzog bittet um Unterstützung bei den Kurfürsten, daß ihm und seinen Brüdern vom Reiche die Anlegung einer neuen Zollstätte an der Elbe im Lande Dithmarschen gestattet werde. Das Gesuch des Herzogs um eine Geldhilfe zum Wiederaufbau von Gottorf wird vom Landgrafen abgelehnt. Kranker Schenkel des Landgrafen. Seine Patenschaft bei einem Sohne der Prinzessin von Oranien
Juni. Übersendung von Zeitungen und Warnung an Holstein. Die dort eingelaufene Warnung des Herzogs Ulrich von Mecklenburg wird dem Landgrafen Philipp mit der Bitte überschickt, fremde Kriegswerbung in seinem Lande zu verbieten. Der Landgraf hält ein Hilfegesuch an die Kreise, besonders auch den Rheinischen, für erforderlich und sagt für den Notfall Hilfe zu. Er rät, die Elb-Fähren und -Schiffe zu besetzen
Juli. Fürbitte des Herzogs für die Bremer Bürger, die Brüder Johann, Berndt und Lambert Colsenberg und Johann Formeno
der Landgraf möge Friedrich v. Reifenberg zur Bezahlung seiner Schulden an sie anhalten. Vorkehrungen des Herzogs zur Sicherung seines Landes
seine Verhandlungen mit Lübeck, Hamburg und Mecklenburg und seine Beschwerde bei Sachsen über Wilhelm v. Grumbach und Peter Ochs
deren Rechtfertigung
August, September. Hessische Zeitungen aus Ungarn, Lothringen und Malta. Nachrichten des Herzogs vom schwedisch-dänischen Kriege. Jagdgeschichten. Wiederaufnahme des Futterknechtes Jakob von Kassel in hessischen Dienst. Beim Landgrafen eingelaufene Kundschaft von einem bevorstehenden Kriege in Niederdeutschland
Oktober, November. Hessische Zeitung von den Werbungen des Herzogs Erich von Braunschweig. Nachrichten vom schwedisch-dänischen Kriege. Ansammlung von Kriegsvolk in Mecklenburg. Gegenmaßnahmen des Herzogs Adolf, Mecklenburgs und Pommerns. Der Landgraf bittet um Falken. Der Herzog bittet vergeblich um ein Darlehen für den dänischen Krieg. Das in Mecklenburg gesammelte Kriegsvolk ist dem Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg zuständig und wird zunächst zur Unterwerfung Rostocks gebraucht. Zusammenkunft Herzog Adolfs, des Herzogs Ulrich von Mecklenburg und Lübecker Gesandter
Beschluß, an den von den benachbarten Reichskreisen getroffenen Sicherheitsmaßnahmen vorläufig festzuhalten, bis die Kreisstände in Braunschweig Beschluß fassen würden. Herzogin Christine erkundigt sich nach der Gesundheit ihres Vaters

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