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Complete identifier

HStAD, F 2, 9/1

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Identification


Title Title
Von Kurpfalz beanspruchtes Jurisdiktionsrecht über seine Vasallen
Life span Life span
1330-1630

Notes


Includes u.a. Includes u.a.
(Urkundenauszüge, Akten): a) 1330 Juni 22: Kaiser Ludwig erteilt seinen 'Vettern' Rudolf (II.) und Ruprecht (I.) für alle Sachen und Leute, die zur Pfalz gehören, das 'privilegium de non evocando'. Vgl. Böhmer, Regesten Ludwigs des Baiern Nr. 1149
b) 1344 Juni 14: Derselbe beurkundet seinem 'Vetter' Rudolf (II.) von der Pfalz und dessen männlichen Leibeserben den pfälzischen Gerichtsstand für seine Diener, Ritter und Knechte, vgl. Regesten der Pfalzgrafen I, Nr. 2287
c) 1447 Oktober 18: König Friedrich III. beurkundet dem Kurfürsten Ludwig IV. von der Pfalz, dass aufgrund der goldenen Bulle Urteile des königlichen Hofgerichts Rottweil in Sachen von pfälzischen Untertanen, Grafen, Herren, Rittern, Lehensleuten etc. ungültig seien
d) 1353 - 1617: Auszüge aus 146 Urkunden und Urteilen, erlassen vom kurpfälzischen Hofgericht in Sachen pfälzischer Lehensleute, dazu fünf Fälle der Verweisung von pfälzischen Sachen durch das Reichskammergericht an die Pfalz
e) 1630: Korrespondenz Kaiser Ferdinands II. mit Kurfürst Max I. [München, Verweser der Kurpfalz] betreffen die Jurisdiktion der Pfalz über ihre Vasallen

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