Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1187

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Instruktionen für Johann Milchling v. Schönstadt (anstatt des ursprünglich in Aussicht genommenen Oberamtmanns Alexander v.d. Tann), Kanzler Heinrich Lersner und Dr. Jost Didamar. Sonderinstruktion zur Betreibung der nassauischen Angelegenheit nebst Dr. Oldendorps Bedenken. Versicherungsurkunde Albrechts v. Rosenberg. (Im Samtarchive IV 20 Nr. VI, Kopialbuch K 2 fol. 107) Briefwechsel mit Schönstadt, Didamar und Oldendorp
Laufzeit Laufzeit
März - Juli 1554

Vermerke


Enthält Enthält
1554 März. Einzelne Punkte der Hauptinstruktion: Entschuldigung wegen des Nichterscheinens des Landgrafen, Handhabung des Landfriedens, Religionsfriede, Nationalversammlung und Kolloquium oder Generalkonzil, Stellung des Kurfürsten August von Sachsen und des Herzogs Christoph von Württemberg in der Religionssache, Verringerung des hessischen Anschlags zur Türkenhilfe, Besetzung des Kammergerichts, nassauische Sache, Kassation der während der Gefangenschaft des Landgrafen gegen ihn bei dem Reichskammergericht begonnenen Prozesse, Verruf schlechter Münzen, Einführung reichsmäßiger Landesmünzen, Ordnung eines gleichmäßigen Silberkaufs
April. Hessische Reichskammergerichtsprozesse. Aufwartung der hessischen Gesandten bei dem Herzog von Württemberg in Göppingen (beabsichtigte Theologenzusammenkunft, Tag zu Meißen, verzögerter Beginn des Reichstags, die kaiserlichen Kommissare zum Reichstag, der Kardinal und Bischof zu Augsburg, Lazarus Schwendi und Dr. Felix Hornung, Gesundheitszustand des Kaisers, nassauische Angelegenheit). Ankunft der Gesandten in Augsburg, ihre versuchte Unterredung mit Dr. Zasius. Sebastian Schertlin. Allmähliche Ankunft der übrigen Gesandten
Mai. Besorgung zweier Schreiben des Landgrafen und des Landgrafen Wilhelm an den Römischen König. Besprechung der hessischen Gesandten mit den kaiserlichen Kommissaren. Ungewißheit über die Eröffnung des Reichstages und die Ankunft des Römischen Königs als Stellvertreters. Die Religionsangelegenheit in der kaiserlichen Proposition. Übergabe der hessischen Supplikationen in der nassauischen und Kammergerichtssache an Dr. Zasius und Dr. Hornung zur Weiterbeförderung an den Römischen König bezw. den Kardinal von Augsburg. Krankheit Didamars. Übergabe der Reformationsartikel des Erzbischofs Ernst von Salzburg Herzogs in Bayern an die königlichen Kommissare zu Mühldorf (1553 Dezember 20.), deren Übersendung an den Landgrafen
Juni, Juli. Streit Albrechts v. Rosenberg mit dem vormaligen Schwäbischen Bunde wegen des Boxbergs. Verehrung von 400 Talern an Dr. Zasius, zahlbar durch Jakob Herbrot in Augsburg. Schlechter Besuch des Reichstags. Bevorstehende Ankunft des Königs zu Pfingsten. Erwägung der Abreise der hessischen Gesandten, da der Reichstag anscheinend nicht zustande kommt. Die Frage der Exekution der Acht gegen Markgraf Albrecht. Heimliche Abreise einer Reihe von Gesandten. Die kaiserlichen Kommissare in Dillingen. Aufforderung des Kaisers an die Fürsten, den Reichstag persönlich zu besuchen. Frage der Suspension des Reichstags. Protest des Landgrafen wegen der durch die vorzeitige Auflösung des Reichstags verursachten Erschwerung des Fortgangs seines Prozesses mit Nassau. Rückkehr der hessischen Gesandten

Repräsentationen

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