Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1122

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp seit seiner Abreise aus Kassel bis zur Kapitulation in Halle (Nummernserie von 1-20). (Nr. 1 im Samtarchiv II 14, 8a; Nr. 4, 6, 7, 13, 15, 19 und 20 ebenda II 22, 19; Nr. 5 ebenda II 16, 10. Sämtliche Akten nahm der Landgraf mit in die Gefangenschaft. Ein Teil wurde nach Kassel gesandt und durch Abschriften ersetzt; die gesamte Aktenserie ist jetzt wieder vereinigt): Briefwechsel mit den Kurfürsten Joachim von Brandenburg und Moritz von Sachsen, Artikel des von Christoph v. Ebeleben überbrachten Vertrags, von den Kurfürsten ausgestellter Geleitsbrief. Die Ebeleben wieder mitgegebenen hessischen Gegenartikel, Briefwechsel mit Ebeleben und den sächsischen und brandenburgischen Räten zu Halle. Kaiserliche Resolution auf die vom Landgrafen erbetene Änderung der Artikel, Notizen Günterodes. Versicherung wegen der Religion. Die Kapitulation. (Ausfertigung im Samtarchive II 16, 11) Nebenversicherung der Kurfürsten wegen der Religion. (Ausfertigung im Samtarchive II 28, 25)
Laufzeit Laufzeit
Juni 1547

Vermerke


Enthält Enthält
1547 Juni (6.-14.). Überbringung der von den Kurfürsten beim Kaiser erwirkten Kapitulationsbedingungen durch Christoph v. Ebeleben mit der Bitte, sich beim Kaiser auf Gnade und Ungnade einzustellen. Verpflichtung der Kurfürsten, auf Erfordern der Kinder des Landgrafen sich persönlich einzustellen, wenn der Landgraf über die Artikel hinaus beschwert werden sollte. Ausstellung eines Geleitsbriefes für den Landgrafen durch die beiden Kurfürsten mit Bewilligung des Kaisers für die Reise zum kaiserlichen Feldlager und zurück. Annahme der überbrachten Artikel 'in der Substanz'. Bitte die Genehmigung der Ebeleben wieder mitgegebenen kleinen Abänderungen beim Kaiser zu vermitteln. Bevorstehende Reise des Landgrafen über Naumburg zum Kaiser. Absicht, Herzog Heinrich von Braunschweig und dessen Sohn Karl Viktor in Langensalza den beiden Kurfürsten übergeben zu lassen. Verhandlungen des Kurfürsten Moritz und brandenburgischer Räte (durch den Bischof von Arras und Alba) über die Abänderungen mit dem Kaiser. Dessen Entschließung
Juni 19. Willkürliche Einschiebung einer neuen Klausel in die Kapitulation. Annahme der von den beiden Kurfürsten bewilligten Punkte wegen der Religion auch durch den Landgrafen. Abschluß der Kapitulation

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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