U 1

1103 November 10

Walpurga, Witwe des Humbert, schenkt 2 Mühlen und eine Fähre (navigium) zu Okriftel (Acruftele) sowie 2 Hufen im Gau Lich (Liche), ihr Allod, den Brüdern von St.Jakob vor Mainz zu ihrer beider und einer gewissen Luze ewigem Gedächtnis mit der Bestimmung, daß zu jeder Gedächtnisfeier den Brüdern 5 Unzen gereicht werden. Darüberhinaus sollen für sie, ihre Eltern und ihre Kinder in der St.Marienkapelle zweimal in der Woche eine Totenmesse gelesen werden, die eine am Samstag, die andere an einem beliebigen anderen Tag. Ferner werden 9 Unzen für die Kapelle, 10 Schillinge für das Licht und 5 für die Brüder am Weihetag der Kapelle bestimmt.

cella Mogunt.; de navigio et duabus molis et allodio in Acruftele 1103 (um 1300)

Mainzer Richter

lat.; Pergament; Vidimus der Mainzer Richter, o.D. (um 1300); Siegel: 1 (1 vorhanden); 01

Nass.UB 1 Nr.150 S.87; Mainzer UB 1 Nr.409 S.315

Walpurga, Witwe des Humbert

Humbert

Okriftel:Mühlen

Okriftel:Fähre

Fähre:Okriftel

Main:Fähre bei Okriftel

Lich:Gau

Mainz, Klöster und Stifte:St.Jakob

Luze (Person)

Mainz:Marienkapelle

Marienkapelle Mainz

Mainz, Erzbistum:Richter

Walpurga

Humbert

Okriftel:Mühlen

Okriftel:Fähre

Lich:Gau

Mainz:St.Jakob:Okriftel,Güter

Mainz:St.Jakob,Marienkapelle