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Mandat des Fritzlarer Stiftsdekans Wigand Goswin

1501 Mai 8

Datum anno 1501, die octaua Maii

Urk. A II Kl. Cappel 1501 Mai 8

Wigand Goswin, Dekan des Stifts Fritzlar, Richter und Konservaor über die Rechte und Privilegien von Abt und Konvent von Cappel Prämonstratenserordens, Subdeputierter des Heiligen Stuhls, an die Rektoren zu Treysa. Weist sie an, Henne (Hennonem) Hobemeister und Henne (Hennonem) Lupolt d.J. (iuniorem) auf Bitten von Abt und Konvent von Cappel zu ermahnen, innerhalb von sechs Tagen, die der gegenwärtigen Vollstreckung (presentem executionem) folgen, hinsichtlch ihrer Zinsen und Schulden Genüge zu tun. Andernfalls will er sie, wenn der Termin verstrichen ist, exkommunizieren. [Unter dem Text:] Conradus Steynwartt notarius.

[Eigenhändige Bezeugungen der Plebane von Rommershausen und einem nicht genannten Ort:] 1) Executum est presens mandatum per me Iohannem Rinkaus plebanum in Romershusen dominica Cantate quod protestatur manu mea propria. 2) Executum est et secundoque per me Nicolaum Rynn plebanum dominica Vocem iocunditatis quantum ad Hennonem Hoffmeynster nam alter ut actori asseruerunt satisfactionem.

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nicht genannt

Ausf. Papier. - RundSg. vorderseitig aufgedrückt (nur Reste erh.)

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