NACHWEIS

1688 Juni 29, Eibingen

Maria Ottilia Ulner v. Dieburg, Tochter des verstorbenen Johann Franz Gernand Ulner v. Dieburg, Stieftochter der Maria Dorothea geb. v. Bettendorf, bekundet, dass sie nach Eintritt in das Benediktinerinnenkloster Eibingen, nach Ablegung des Noviziats und nach Bezahlung der Statutengelder über 400 Gulden mit Bewilligung des Klosters auf alle etwa anfallenden elterlichen Erbschaften unter Vorbehalt eines jährlichen Spielpfennigs in Höhe von 15 Reichstalern verzichtet habe. - Zeugen: Johann) Friedrich) v. Wonsheim, Johann Daniel v. Wonsheim, Paulus Heimers, Notar

Konvent des Klosters Eibingen

Stadtarchiv Worms, Abt. 159 U 264 - Ausf., Papierlibell, aufgedr. Sg. hinter Papier, Uss.: Äbtissin Maria Scholastika v. Manteuffel zu Ruppertsberg und Eibingen, Maria Ottilia Ulner, Magdalena Ursula v. Sickingen, Priorin, und Konvent, Maria Dorothea Ulner v. Dieburg, Ww., geb. v. Kettendorf, die drei Zeugen