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1439 August 24

Datum a. d. 1439, ipso die Bartholomei apostoli.

Meisterin Margarethe von Vetzberg, [Priorin] Agnes Schenck (Scbengken) [zu Schweinsberg] und Küsterin Gude von Rodenhausen zu Hachborn bekunden, daß ihnen Andreas Mengers und seine Ehefrau Metze zu einem ewigen Testament aus der Eschewiese zwischen Hachborn und Leidenhofen, auf deren einer Seite der Deutschherren [bei Marburg] Sattelhof (sadel) liegt, für die vier Orden, die ihre Terminei bei ihnen [zu Hachborn] mit Recht zu haben pflegen, je 1 Schilling Pfennige Marburger Währung zu Martini und den Rest des Zinses für ein ewiges Licht vor Christi Leichnam im Gotteshaus des Konvents [zu Hachborn] gegeben haben. Die Aussteller weisen daher als Testamentsausrichter auf Bitten des Ehepaares den Augustinern zu Alsfeld 1 Schilling Pfennige an. Bei Versäumnis in der Zinszahlung, oder wenn die Wiese nicht mehr so viel erbringt, sollen die Augustiner und die anderen drei Orden mit dem Kloster Hachborn so mit der Wiese verfahren, daß jeder zu seinem Recht kommt. Klosterarchive 3, Nr. 53

der Konvent zu Hachborn

Ausf., Perg., Rückv. (2. Hälfte 15. Jh.): Littera de duobus solidis in Hacheborn, (andere Hand) testamentsweiß geben. - Sign.: (1527) ICXXXIX, darüber Aug.; (Anf. 17. Jh.?) Nr. - 12; Nr. III. - Urspr. anh. Sg. fehlt.