2185
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 2185
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Philipp, auch des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit dem Marschall Hermann v.d. Malsburg, Jakob v. Taubenheim und dem Bischof Franz von Münster und Osnabrück Administrator von Minden. Vertrag. Instruktion für Jakob v. Taubenheim, Dr. Walter und den Vizekanzler Nußpicker. Briefwechsel mit diesen, Herzog Erich von Braunschweig und dessen Gemahlin Elisabeth Markgräfin von Brandenburg. Schreiben der in Münster gefangen gewesenen Anhänger des Bischofs (Philipp v. Hörde Vitztum, Melchior v. Büren Kellner u.a.)
Laufzeit
Laufzeit
1531-1533
Vermerke
Enthält
Enthält
1531 Mai. Siehe Abt. Waldeck
1532 Mai - August. Verwendung des Landgrafen für die Wahl des Elekten von Minden, Franz von Waldeck, zum Bischof von Münster, Sendung des Marschalls Hermann v.d. Malsburg und Jakobs v. Taubenheim nach Münster und Paderborn, Verwendung des Herzogs von Geldern beim Domkapitel von Münster. Ansprüche des Herzogs Magnus von Sachsen-Lauenburg an das Stift Münster. Unruhen in der Stadt Münster. Die Prädikanten daselbst
Oktober. Beihilfe des Landgrafen bei der Übersendung des Soldes für die gegen die Türken entsandten Truppen des Stifts (Rittmeister v. Rasfeld) durch die Fugger in Augsburg erbeten. Der Landgraf der zu diesen keine Beziehungen unterhält, sondern sich der Stadt Ulm bedient hat, empfiehlt das Geld nach Köln zu schicken. Bündnis zwischen dem Landgrafen und dem Bischof Franz. (Die Ausfertigung auf Pergament vom 29. Oktober 1532 im Samtarchive. Bd. III Siehe 542, Nr. 35.)
November, Dezember. Irrungen zwischen dem Bischof Franz und der Stadt Münster (vgl. Nr. 2203), Absicht der Stadt, sich in den Schutz des Hauses Burgund zu begeben. Irrungen zwischen dem Stift Münster und Grafen Otto von Rietberg. Gefangennahme des bischöflichen Richters durch die Stadt Münster. Bundeshilfe vom Landgrafen als in einer Religionssache abgelehnt. Entsendung der hessischen Räte Taubenheim, Walter und Nußpicker zur Verhandlung zwischen dem Bischof Franz und der Stadt
1532 ohne Tag. Irrung des Bischofs Franz mit Herzog Heinrich von Braunschweig wegen des Stiftes Minden
1533 Januar - März. Verhandlungen der hessischen Räte zu Münster, namentlich wegen der religiösen Frage, und Abschluß eines Vertrags zwischen Bischof und Stadt. Freigabe eines dem Kloster Marienfeld zugehörigen Mönches von Wormeln durch den Landgrafen. Ankunft des Dr. Joh. v.d. Wick in Münster. Plünderung des zum Stift Minden gehörigen Hauses Wedigenstein durch Herzog Erich von Braunschweig, Wegführung des dortigen Drosten Slepegrell nach Minden wegen Beherbergung der Anna Rumeschüssel, welche der Gemahlin des Herzogs Erich, Markgräfin Elisabeth von Brandenburg, nach dem Leben gestanden. Freilassung der in der Stadt Münster gefangenen Anhänger des Bischofs
Februar, März. Siehe Abt. Diepholz
Repräsentationen
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