1832

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HStAM, 3, 1832

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Title Title
Akten des Landgrafen Philipp (z.T. gemeinsam mit dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen und den Ständen des Schmalkaldischen Bundes) und Dr. Walters: Briefwechsel mit König Franz I., Claude (Glady) de Valhey und Ludwig v. Baumbach, Walters mit Wilhelm du Bellay und Barnabas de la Fosse. Bericht Heinrich Müldeners Rentschreibers zu Kassel. Instruktionen, Gesandtschaftsberichte. Notizzettel, Abschriften, Übersetzungen, Chiffernschlüssel. Zeitungen
Life span Life span
Juli 1535, 1536-1538

Notes


Includes Includes
1535 Juli. Verhältnis des Königs zu den Türken und dem Kaiser (Bruchstücke.)
1536 Februar. Entnahme französischer Akten aus dem Kasten durch Heinrich Lersner
April. Nachricht über den Krieg in Piemont (Graf Wilhelm von Fürstenberg), kein Vertrag zwischen dem Kaiser und Frankreich in Aussicht. Valhey mit einer mündlichen Verhandlung mit dem Landgrafen vom König beauftragt. Französische Vermittlung zwischen Württemberg und Bayern. Aufnahme des von Philipp empfohlenen Grafen Hans von Mansfeld durch den König. Hans Thoma Überbringer eines französischen Schreibens an den Landgrafen. Rüstungen des Kaisers in Deutschland gegen Frankreich. Friede zwischen Dänemark und Lübeck, Belagerung Kopenhagens
September. König Franz an die Herren v. Brannays und Isernay über des Kaisers Rückzug aus der Provence und seinen beabsichtigten Zuggegen die Picardie
1536 November - 1537 Februar. Geldrische Truppen und deren Übernahme in französischen Dienst. Die Gesinnung des Königs in Sachen des Konzils und der Protestanten. Aufforderung des Königs an die Bundesversammlung zu Schmalkalden, eine Gesandtschaft zu ihm zu schicken. Mißstimmung zwischen dem Landgrafen und Graf Wilhelm von Fürstenberg
1537 März - Mai. Vgl. Nr. 464
Juni - Oktober. Mündlicher Bericht des aus Frankreich zurückgekehrten straßburgischen Dieners Bernhard Gans über den Krieg und die Friedensvermittlung des Papstes. Mitteilung von Zeitungen an Bellay, Gerücht vom Tode des Königs Franz. Fürbitte des Landgrafen für Christoph Peutinger (Bruder des Augsburger Syndikus Klaudius Pius Peutinger), Jakob Rembolt und Hieronymus Sailer, die aus Spanien durch Frankreich reisen wollen (siehe auch Nr. 1430). Französische Briefe an Kursachsen und Hessen. Die Ereignisse in Italien zwischen den kaiserlichen und französischen Heeren
1537 Dezember - 1538 Februar. Verlauf der Sendung des dänischen Sekretärs Peter Suavenius an den König Franz, Bericht an den Landgrafen und Jakob Sturm darüber (seine Gespräche mit dem Grafen Wilhelm von Fürstenberg über die Einführung des Evangeliums durch den König von Dänemark, Friedensbedürfnis des Kaisers, dessen Absichten, gemeinsam mit Frankreich gegen die Protestanten unter dem Schein eines Türkenzugs vorzugehen; Rat des Grafen, den König von Frankreich zu gewinnen, das Für und Wider eines Bündnisses der Evangelischen mit ihm; Verhandlungen des Grafen mit dem König und dem Großmeister; Versicherung Beider gegenüber Suavenius, daß sich die Protestanten nichts von Frankreich zu befahren hätten; Schulden des Landgrafen an Graf Wilhelm aus der Zeit des württembergischen Zuges). (Vgl. Politische Korrespondenz der Stadt Straßburg II S. 464 Nr. 488.) Absendung Ludwigs v. Baumbach an König Franz, um festzustellen, wessen sich die Protestanten von ihm nach Abschluß seines Friedens mit dem Kaiser zu versehen hätten, sowie an den Grafen Wilhelm von Fürstenberg. Der König beabsichtigt trotz dem Drängen des Kaisers nicht, auf seine Freunde in Deutschland zu verzichten. Ablehnende Antwort an den Papst hinsichtlich des Konzils, sein Wunsch, 12000 Landsknechte anzunehmen. Rat des Grafen, ein Bündnis mit Frankreich zu schließen. Zeitung aus Narbonne über die Verhandlungen zwischen dem Kaiser und Frankreich sowie über die Türkengefahr. Verhandlungen der evangelischen Stände mit dem Könige: Angebot (12. November 1537), zwischen ihm und dem Kaiser zu vermitteln; Generalkonzil. Erlaubnis für die Witwe des kaiserlichen Dieners Ulrich Ehinger zur Rückkehr in die Heimat (Augsburg). Abkommen zwischen kaiserlichen und französischen Bevollmächtigten wegen Verlängerung des Waffenstillstandes bis zum 1. Juni
1538 April - Juni. Sendung des Dr. Johann Bertrandi, ersten Vorsitzenden des Parlaments in Toulouse, durch den König an den Landgrafen (Im Samtarchive II 104, 7)
Juni, Juli. Der zehnjährige Waffenstillstand von Nizza. Abordnung des (auch nach Straßburg gesandten) Barnabas de la Fosse an den Landgrafen. Schriftliche Mitteilung des Gesandten über die Friedensverhandlungen und die gute Gesinnung des Königs gegenüber den Protestanten

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