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Akten der hessischen Bevollmächtigten Wilhelm v. Schachten und Simon Bing: Vollmacht und Instruktion des Landgrafen Wilhelm für Schachten und Bing, Briefwechsel mit dem Kurfürsten Moritz von Sachsen, mit dem Landgrafen Wilhelm, dem Markgrafen Hans von Brandenburg, mit Georg v. Scholley und Baptiste (Praillon). Kredenz und Vollmacht des Königs von Frankreich für seinen Gesandten de Fresse, vom Markgrafen Hans entworfener, von Bing korrigierter, aber nicht vollzogener Bündnisentwurf, Entwurf eines Generalausschreibens, Offensivbündnis mit Frankreich und Nebenabrede. Memorial und Nebenmemorial der verbündeten Fürsten für Markgraf Albrecht an Frankreich, Eidesformel, Protokoll Bings

August - Oktober 1551

1551 August. Entsendung Schachtens und Bings mit ausgedehnten Vollmachten gemeinsam mit dem französischen Gesandten de Fresse nach Eilenburg, wo der Franzose bleibt, während die anderen dem Kurfürsten Moritz entgegenreisen

September. Verzögerung der Ankunft des Markgrafen Hans. Besorgung der französischen Post durch Georg v. Scholley, Krankheit Rudolf Schenks und Dr. Walters. Kaiserliche Schiffe der Silberflotte von Frankreich gekapert. Einverständnis des Landgrafen Philipp mit den geheimen Plänen. Übermut der Spanier in seiner Umgebung. Ansetzung der Zusammenkunft mit dem Kurfürsten Moritz nach Lochau

Oktober. Aufforderung des Baptiste (Praillon) an Bing zur entschlossenen Durchführung der Verhandlungen. Tagung in Lochau: Offensivbündnis mit Frankreich, Nebenabrede der deutschen Verbündeten über Einzelheiten der Rüstung und der weiteren Verhandlungen, Entsendung des Markgrafen Albrecht von Brandenburg an den König von Frankreich zur Ratifikation