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Akten des Landgrafen Philipp, auch des Statthalters in Kassel: Briefwechsel mit Statthalter und Räten zu Kassel, den lippischen Gesandten Franz v. Kerssenbrock und Bernhard Stolte und den verordneten Befehlshabern zu Detmold. Instruktion. Kanzleinotizen. Schuldbriefentwurf

1536, 1537

1536 Dezember. 1537 Januar. (Im Samtarchive III 466, 4 (Nr. 11).) Werbung der lippischen Gesandten Franz v. Kerssenbrock und Bernhard Stolte, Pastor zu Horn, in Kassel, Verehrung eines Pferdes des verstorbenen Grafen an den Landgrafen durch die jungen Grafen und Befehlshaber in Lippe, Leibzucht der Gräfinwitwe, Unmündigkeit der jungen Grafen, Streit zwischen den Gebrüdern v. Frencke und den Grafen von Spiegelberg, Einfall der Stadt Herford in die Grafschaft Lippe, religiöse Bewegungen, Wiedertäufer aus Münster in Lemgo, Bürgschaften des Grafen Simon, Unterhalt des Grafen Bernhard, Bestellung der Vormünder für die jungen Grafen. Abermalige Sendung des Bernhard Stolte zum Landgrafen. Bürgschaft des Grafen Simon zur Lippe u.a. gegenüber dem Landgrafen für den verstorbenen Bischof Erich von Osnabrück, Verweigerung der Herausgabe des Schuldbriefes durch den Landgrafen wegen einer noch von Diepholz rückständigen Zahlung

1537 März, April, Mai. Darlehen zur Bezahlung der Schulden der jungen Grafen. Aufnahme des Grafen Bernhard zur Lippe und des Sohnes des Grafen Jost von Hoya am landgräflichen Hofe zur gemeinschaftlichen Erziehung mit dem Landgrafen Wilhelm