Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1965

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit dem Kanzler Johann Feige. Abschriften von Schreiben des Kaisers und Königs an die Äbte von Fulda und Hersfeld. Kanzleiaufzeichnung
Laufzeit Laufzeit
(Mai) August - September 1540

Vermerke


Enthält Enthält
1540 (Mai) August. Empfehlung des Grafen Friedrich von Beichlingen, Chorbischofs in Köln und Domdechanten zu Straßburg, zum Koadjutor in Hersfeld durch den Kaiser. Gutachten Feiges über die Entwürfe von zwei an den Kaiser abzuschickenden Schreiben des Abts und Konvents von Hersfeld wegen der Wahl eines Koadjutors. Der Dechant von Fulda Philipp Schenk von Feige als Koadjutor empfohlen. Rat Feiges, den Vertrag zwischen Hessen und Sachsen wegen Frauensee zu vollziehen, Bereitwilligkeit Philipp Schenks, die Koadjutorstelle anzunehmen. Versprechen des Abts gegenüber dem Landgrafen, keinen Koadjutor ohne seine Einwilligung anzunehmen, Philipps Schutzzusicherung. Befürchtung, daß durch die Wahl eines Koadjutors aus der Familie Beichlingen der dieser Familie gehörige Pfandbesitz Crayenberg und Gebesee dem Stift entfremdet werden könnte. Bedenken des Landgrafen gegen die Wahl Schenks. Vorschlag eines Hessen zu verschreibenden Pfandschillings gegen Verzicht auf die Koadjutorei. Verhör wegen der Streitpunkte zwischen Stadt und Stift. Stellung Hessens bei einer künftigen Abtswahl. Abänderung der Entwürfe an den Kaiser nach des Landgrafen Vorschlägen. Zusammenkunft in Hersfeld am 31. August wegen der Irrungen zwischen Stift und Stadt. Verhörstag in Ziegenhain wegen Georg Sachs (vgl. Nr. 549). Graf Reinhard von Isenburg-Büdingen Regent an Stelle Wolfskehls, Ende der hessisch-fuldischen Vormundschaft
September. Vergebung eines Kanonikats in St. Goar an Konrad Nußpicker (Georgs Sohn) und den ältesten Sohn Heiderichs v. Kalenberg. Feige und Heinz v. Lüder als Vermittler zwischen Stift, Stadt und Hospital. Ablehnung des Pfandschillings durch den Abt, Rückforderung der halben Stadt Hersfeld und Landecks durch ihn, Verschiebung der Angelegenheit und der Koadjutorfrage bis zum Ausgang der Hagenauer Verhandlungen, ablehnende Antwort Hersfelds an den Kaiser wegen Annahme Graf Friedrichs von Beichlingen als Koadjutor

Repräsentationen

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