1304

1315 Februar 05

Datum a. d. 1315, in die beate Agathe virginis et martiris.

A II Haina, Kloster

Gotze, Enkel der Gertrud Hapilin, Bürger zu Homberg [a. d. Ohm] (Hoynburg), und seine Ehefrau Benigna verkaufen dem Kloster Haina mit Zustimmung der Großmutter Gertrud und ihres Ehemannes Johann Sasse sowie seines Oheims (avunculi) Hermann Hapile nebst Ehefrau Lisa die Hälfte der vordem seiner Großmutter gehörigen Güter in Dorf und Gemarkung Gontershausen (Guntershusen) samt Zubehör, die Gertrud nebst Ehemann ihnen überlassen hatte. Gertrud Happilin und ihr Ehemann sowie Hermann und Lisa bestätigen den Verkauf, leisten Verzicht und geloben Währschaft. Hermann und Lisa, denen nach Gertruds Tod die andere Hälfte der Güter erblich zufällt, nehmen das Kloster als Ganerben an und räumen ihm zugleich das alleinige Recht zur Verpachtung und Verleihung beider Güterhälften an Landsiedel ein, so daß ihnen nur die Hälfte der Abgaben zufällt.

Hartmann, Pleban zu Erfurtshausen (Erfurth)

Konrad, Pleban zu Maulbach (Mulenburne)

Wigand, Pleban zu Homberg (Hohinburg)

Guntram Schenk (pincerna) [von Schweinsberg], Ditmar Sweme, Ritter

Mengot von der Nuhn (de Nona), Mengot von Deckenbach (Dekin-), Mengot von Hirzenhain (Hirenhan), Guntram Flecke, Wäppner

Heinrich Sommer (Estas), Gerlach Rode (Rufus), Heinrich Finke, Ludwig von Ehringshausen (Iringishusen), Schöffen zu Homberg.

Die Stadt Homberg.

Ausf., lat., Perg., wegen Moders aufgeklebt. - Urspr. anh. Sg. fehlt.

Regest: Franz Nr. 244, Zweiter Band