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Familienangelegenheiten v. Bouchenröder )Johann Michael (86jährig, schlaganfällig))

1766-1771

Beschwerde seines Schwiegersohns Johann Ign[atz] v. Bergoffsky zu Gabsheim gegen die verschwenderische Haushaltung seiner Schwäger Carl, Franz und Christian v. Bouchenröder sowie deren vier Schwestern, die ohne Wissen des Vaters auf dessen Gut zu Eppelsheim Schulden bei den Juden Seligmann zu Alzey und Creuznach [in Mainz] sowie bei dem holländischen Obristleutnant a. D. Rud[olf] Moritz v. Geispitzheim zu Dalsheim gemacht hatten (es sind noch drei Söhne Friedrich, Johann Wilh[elm] und Johann Michael vorhanden)

dabei:Berichte der Schwiegertochter Maria Johann v. Bouchenröder, geb. von Heyles und der Oberrheinischen Reichsritterschafts-Kanzlei über die verkommenen Zustände und Personen, desgl. des Johann H. v. Heylesin Stuttgart, Schwagers aller Geschwister (fol. 26 - 31, 42 ff., 59 ff.)

Administrator der v. botzheimischen Masse: kurpfälzischer Hofgerichtsrat v. Langen, tritt 1770 zurück (fol. 93 ff., 175)

Vermögensstatus 1769: Gut zu Eppelsheim (Flurnamen), Hausrat sehr gering, einige Bücher (fol. 104)

Eingaben der von bouchenröderschen Kinder zu Eppelsheim (fol. 137, 145)

Notar Friedrich Georg Majon (fol. 96), kurpfälzische Regierung Mannheim (fol. 142), Gericht Eppelsheim (fol. 146)